218 km geht es über die „pavés“ und die berühmt-berüchtigten Steigungen in Flandern wie den Eikenberg, Taaienberg, Knokteberg, Paterberg, Oude Kwaremont. Die letzten beide wurden in den vergangenen Jahren immer wieder für die entscheidenden Attacken genutzt. Ein Favorit auf den Sieg ist natürlich u.a. Fabian Cancellara (Schweiz/Trek Factory Racing), der in den Jahren 2013, 2011 und 2010 in Harelbeke gewann. Nachdem Etixx-Quick Step am Mittwoch mit Michal Kwiatkowski ein heißes Eisen bis zum Schluss im Feuer hatte, aber schlussendlich mit Rang vier vorliebnehmen musste, wird sich das Team heute wohl zurückkaufen wollen.
2014 hieß der Sieger Peter Sagan. In diesem Jahr würde ein Sieg dem managerlosen Team von Tinkoff-Saxo sicher guttun.
Bei BMC stehen natürlich auch einige Anwärter in der Startliste. Jempy Drucker hat gezeigt, dass die Form stimmt. Nach den Dwars door Vlaanderen hatte der Luxemburger gesagt: „Ich darf mir nicht lange den Kopf zerbrechen. Wichtig ist, dass ich gut in Form bin. Das Resultat ist nicht schlecht. Jetzt muss ich den Schalter umlegen für die kommenden Rennen.“
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