In zwei Fällen wurden, laut Berichten des Transportministeriums, zwei jordanische und im dritten Fall ein syrischer Füherschein zwecks Überschreibung auf einen luxemburgischen Füherschein vorgelegt. Sie zeigten Unregelmäßigkeiten aufzeigten.
Berichte unklar
Das Gericht musste aber am Donnerstag feststellen, dass in den drei vorliegenden Fällen die vom zuständigen Amt des Transportministeriums ausgestellten Berichte dermaßen unklar sind, dass weder die Staatsanwaltschaft, noch die Verteidigung, noch das Gericht den Durchblick behielten.
Laut unseren Informationen stieg die Zahl der hier in Luxemburg vorgelegten gefälschten Führerscheine in den vergangenen Monaten stark an. Auch in den Nachbarländern haben die Behörden verstärkt gefälschte Unterlagen registriert.
Ermittlungen schwierig
Die Ermittlungen seien nicht immer einfach, da nicht alle Fälschungen mit bloßem Auge zu erkennen seien. Auch der Vergleich mit Original-Dokumenten sei oft mit vielen Schwierigkeiten verbunden, da es Ländern gebe, die diese Dokumente – was das benutzte Papier oder den Druck anbelangen – öfters ändern würden.
Auf die zuständigen Ermittler und die Justiz kommt in den kommenden Monaten viel Arbeit zu, heißt es.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können