UGDA steuert auf Sonderkongress zu

UGDA steuert auf Sonderkongress zu
(Tageblatt-Archiv/Didier Sylvestre)

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Der interne Streit innerhalb der UGDA- des Dachverbands der Musikvereine in Luxemburg- geht in die nächste Runde. Ein außerordentlicher Kongress scheint unausweichlich.

Im Dachverbands der Musikvereine in Luxemburg – UGDA- brodelt es. Am 24. September waren vier von fünf Vorstandsmitgliedern von ihren Ämtern zurückgetreten (Link). Am Donnerstagabend gab es ein Wiedersehen.

Wie der scheidende UGDA-Präsident Louis Karmeyer gegenüber RTL am Abend sagte, gibt es keine neue Kandidaten für die vier freigewordene Posten im Vorstand. Demnach scheint ein außerordentlicher Kongress unausweichlich.

Sonderkongress bis November

Laut dem internen Regelsatz muss ein Fünftel der Mitglieder-Vereine, 65 an der Zahl, den Sonderkongress einberufen. Bisher sind 20 solche Anträge von Vereinen beim Vorstand eingegangen, heißt es. Wann der Kongress stattfindet, ist noch nicht bekannt. Spätestens bis November soll das Ganze über die Bühne gehen.

Die Neuwahlen waren nötig geworden, nachdem am 24. September fast der komplette UGDA-Vorstand seinen Hut nahm. Die vier austretenden Mitglieder sind: Präsident Louis Karmeyer, die Vizepräsidenten Robert Köller und Gilbert Girsch sowie Schatzmeister André Heinen. Grund dafür sind Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitgliedern aus dem Vorstand und dem Generalsekretär, Jeannot Clement.

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