Transport bewegt die Gemüter

Transport bewegt die Gemüter
(Alain Rischard/editpress)

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Die erste Escher Uni-Rentrée auf Belval steht bevor, und der öffentliche Transport bewegt definitiv die Gemüter.

Im Rahmen des Konflikts zwischen Rektorat und Personaldelegation bezüglich des Parking-Problems erwähnten die Uni-Verantwortlichen das Einrichten eines 15-Personen-Shuttles. Von der Universität angeboten, soll der Bus im 15-Minuten-Takt zwischen dem Campus Kirchberg, Limpertsberg und Belval hin und her fahren.

Diesen erwähnt auch der zuständige Minister François Bausch in seiner Antwort auf eine parlamentarische Frage des Sanemer Député-Maire Georges Engel. Desweiteren weist Bausch auf das bestehende Angebot hin, sowie u.a. auf die Einrichtung vier neuer grenzüberschreitender RGTR-Buslinien.

Was das „Spät-Angebot“ angeht, so antwortet der Minister, dass man hier zunächst abwarten wolle, ob ein Bedarf entstehen würde. Engel hatte dies in seiner Frage auf feierwillige Studenten gemünzt, resp. Uni-Angestellte, die bis spät abends oder nachts arbeiten müssten. Derzeit ist der letzte Bus um 20.10 Uhr vorgesehen.

Piraten: „Norden vernachlässigt“

Was die vier neuen Buslinien angeht, so moniert die Piratenpartei unterdessen, dass der Norden des Landes sträflich vernachlässigt würde.

Der Test auf www.mobiliteit.lu ergibt folgendes Resultat: Trier – Belval 1.20 Stunden, bequem im Bus ohne umsteigen; ab Wiltz oder Clerf jeweils etwas mehr als 2.00 Stunden, mit drei, resp. zwei Mal umsteigen.

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