„Ich suche einen Ferienjob“

Am Mittwoch zwischen 10 Uhr und 17 Uhr wurde die Kulturfabrik wieder zu einem Begegnungsort für Schüler und Studenten, die nach einem Ferienjob oder einem kleinen Nebenverdienst suchten.

Jobmesse

Verantwortlich für die Jobmesse:
Christelle Kodische, Erzieherin bei der PIJ.

Die teilnehmenden Firmen:
Enovo, Hein-Soparfi, Privilèges d’entreprises, Manpower, Utopolis, Editpress, Goeres-Group, Stëftung Hëllef doheem, Onet, ISS-LuxIntérim, Randstad, Nettoservices.

Zu diesem Zweck wurden vom PIJ mehrere Betriebe eingeladen, die den Jugendlichen die Möglichkeit boten, sich direkt per Lebenslauf anzumelden (siehe Infobox).

Großer Andrang

Der Andrang war groß, bereits ab 14.00 Uhr seien über 400 Besucher da gewesen, die sich informieren wollten, teilten uns die Organisatoren mit.

Obwohl die Mehrheit der Anwesenden eher aus der Region kam, gab es auch etliche Interessenten, die einen längeren Weg auf sich genommen hatten, um dieser Veranstaltung beizuwohnen.

Auch die anwesenden Betriebe waren zufrieden mit dem Resultat. An einzelnen Ständen gingen bis zu 200 Bewerbungen ein.

Eine positive Bilanz zog auch der PIJ. Im Vergleich zu den Besucherzahlen der vorherigen Jahre kamen fast doppelt so viele Leute.

Kritik

Kleine Kritikpunkte mancher Besucher waren lediglich die Auswahl der Jobangebote sowie die Altersbeschränkung bei verschiedenen Ferienjobs. „Besonders Beschäftigungen zu später Abendstunde sind eben nur etwas für Volljährige und daran müssen wir uns halten“, erklärte eine der teilnehmenden Firmen.

Auch das Tageblatt war zum dritten Mal mit dabei und hatte einen Stand vor Ort. Allerdings bot die Editpress-Gruppe keine Ferienjobs, sondern Praktikantenstellen an.

Die Kosten für die Jobmesse wurden jeweils zur Hälfte von der Escher Gemeinde und dem Bildungsministerium getragen. Alles in allem eine gute Initiative und bezüglich der Besucherzahlen und Bewerbungen ein voller Erfolg, der auf eine Wiederholung einer solchen Jobmesse hoffen lässt.