Im modernen und digitalen Zeitalter begeistert altes und gar historisches Spielzeug jedes Jahr aufs Neue viele Besucher. Ob bei Kindern oder Erwachsenen, auf der 28. Internationalen Spielzeugbörse konnte man überall funkelnde Augen und strahlende Gesichter beobachten, wenn die Besucher die zum Verkauf angebotenen Spielsachen in der Victor Hugo Halle begutachteten und ausprobierten. Während die Kinder von der alten Technik oder gar der Einfachheit vom Spielzeug begeistert waren, so riefen die historischen Artikel bei so manch Erwachsenen Erinnerungen an die eigene Kindheit hervor.
Auf der Suche nach neuem „altem“ Spielzeug dürfte so manch Sammler und Liebhaber kaum Langeweile aufgekommen sein, rund 100 Aussteller aus dem In- und Ausland boten auf mehr als 300 Tischen ihre Waren an. Dabei gab es nicht nur Exemplare aus den letzten drei Jahrzehnten, unter den Spielsachen befanden sich auch nostalgische Seltenheiten wie Fahrzeuge und Modellautos aus den 1920er-Jahren, Brettspiele aus der Vorkriegszeit, alte Blechautos bis hin zu kompletten Puppenzimmern sowie Einzelanfertigungen.
Nicht nur handgefertigte Einzelprodukte begeisterten die Besucher, auch industriell hergestelltes Spielzeug aus den 50er-, 60er- oder 70er-Jahren aus China oder Japan zogen die Blicke auf sich. Dank einer breiten Spielzeug- und Modellvielfalt dürften die meisten Besucher gestern fündig geworden sein und in den kommenden Wochen und Monaten viel Spaß mit neuem Spielzeug haben.
Von unserem Korrespondenten A.F.
Bei ärer Emfro fehlt 1 Punkt: -Gidd dir dei aal Spillsachen fir en gudden Zweck oof? Mir machen ett esou! Hei am Land ginn ett vill Kanner dei nett vill hunn!