Als Vorboten sind am Dienstag die ersten drei Dinos in der Südeifel, in der Nähe zu Echternach angekommen: In Irrel, Echternacherbrück und Bollendorf (Eifelkreis Bitburg-Prüm) sollen sie für den künftigen Dinopark werben, sagte der Geschäftsführer der Felsenland Südeifel Tourismus GmbH, Bruno Zwank. Zu den Modellen gehörte etwa ein knapp drei Meter hoher und sieben Meter langer Vogelbeckendinosaurier (Triceratops) auf vier Beinen.
Im künftigen Dinopark sollten die Modelle in einem „Erdzeitenpark“ entlang eines knapp 1,5 Kilometer langen Weges aufgestellt werden. Besucher könnten auf einer Fläche von rund vier Hektar 420 Millionen Jahre Erdgeschichte durchwandern, sagte Zwank. Am Ende des Weges gebe es Mitmachstationen vom „Fossiliensieben“ bis „Knochensuchen“. Die Dinos aus glasfaserverstärktem Kunststoff stammten vom Modellbauer Bernd Wolter Design GmbH aus dem niedersächsischen Rehburg-Loccum.
Ziel: 90.000 Besucher
Die Investitionskosten beliefen sich auf rund 160.000 Euro, sagte Zwank. Seinen Angaben zufolge handele es sich um ein landesweit einmaliges Dino-Projekt. Er ging davon aus, dass die Dinos mindestens 40.000 Besucher pro Jahr zusätzlich in die Teufelsschlucht locken. Bisher zählt das Naturparkzentrum rund 50.000 Besucher.
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