Erste blutige Clown-Attacke in Luxemburg

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In Luxemburg gab es in der Nacht zum Freitag die erste blutige Clown-Attacke. Das Opfer wurde mit mehreren Messerstichen verletzt und musste genäht werden.

Clown-Alarm in Luxemburg. In der Avenue Gaston Diederich in Luxemburg-Stadt wurde ein Mann in der Nacht zum Freitag in seiner Wohnung brutal überfallen. Die Täter: drei bis vier Clowns.

Die Einbrecher hatten sich Zugang in seine Wohnung verschafft und den Mann mit mehreren Messerstichen in Bauch und Rücken verletzt. Das Opfer musste ins Krankenhaus transportiert werden und mit 18 Stichen genäht werden. Die genauen Umstände der Tat sind bislang noch unklar. Die Polizei ermittelt. Das Opfer veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite ein Foto seiner Verletzungen.

Polizeikontrollen in Luxemburg

Dies ist die erste Clown-Attacke in Luxemburg. „Wir gehen davon aus, dass an Halloween zahlreiche Clowns ihr Unwesen in Luxemburg treiben werden. Wir sind vorbereitet und werden in der Halloween-Nacht unsere Polizeistreifen verstärken,“ betonte am Mittwoch ein Polizeisprecher.

In Belgien, Frankreich und den USA gab es bereits mehrere Fälle. Verviers, Tournai, Anderlecht und andere belgische Ortschaften melden zum Teil brutale Übergriffe durch maskierte Clowns. Im Raum Verviers wurde eine Frau auf ihrem Moped von einer Gruppe Clowns in einem Auto verfolgt und mit Macheten bedroht.

Frau angegriffen

In Nivelles, nördlich von Charleroi, griffen in der Nacht auf Mittwoch zwei als Clowns verkleidete Männer eine 18-Jährige junge Frau an. Die junge Frau versuchte zunächst vor den beiden Männer zu flüchten. Sie wurde aber festgehalten und geschlagen. Anschließend flüchteten sie. Die Frau kam mit dem Schrecken davon.