323 waren zu schnell

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Beim europaweiten Blitzmarathon musste alleine in Luxemburg die Polizei 397 Mal einschreiten. 323 Autofahrer waren zu schnell unterwegs.

Die Lasermessgeräte sind eingepackt, die Einsatzfahrzeuge und Motorräder zurück in der Wache und die Rechenarbeit der Polizlisten ist erledigt. Am Donnerstag waren in Luxemburg 563 Polizisten an 213 Stellen auf die Pirsch gegangen, um Temposünder zu erwischen.

Insgesamt musste die Polizei 397 Mal einschreiten. In 323 Fällen ging es zu hohe Geschwindigkeit. In 118 Fällen gingen Punkte flöten. 21 landen wegen Raserei vor Gericht. Fünf Autofahrern wurde noch vor Ort der Führerschein eingezogen. Auf der A13 bei Petingen gingen im Minutentakt zu schnelle Autofahrer der Polizei ins Netz. An einer Kontrollstelle wurden innerhalb von nur 15 Minuten zwölf Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert.

Viele Mängel

In den anderen Fällen ging es unter anderem um Telefonieren im Auto, keinen Sicherheitsgurt angelegt, Papiere nicht in Ordnung, Alkohol, keinen Führerschein und technische Mängel.

Beim ersten europäischen Blitz-Marathon hat die Polizei in 22 Ländern Jagd auf Temposünder gemacht. Viele Auto- und Motorradfahrer waren darum vorsichtiger unterwegs als sonst. Auf Europas Straßen kommen täglich 70 Menschen ums Leben. In Luxemburg wurden im vergangenen 45 Tote auf den Straßen gezählt. Bei 949 Crashs wurden insgesamt 1.297 Menschen verletzt, 316 davon schwer. Es soll nicht die letzte Raser-Jagd gewesen sein.

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