Die Konjunktur springt nicht an

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Silberstreif am Horizont, aber kein wirkliches Anspringen der Konjunktur, notiert das Statistik-Amt Frankreichs für Lothringen.

Im zweiten Quartal 2013 hat Lothringen 1.700 Arbeitsplätze verloren, aber einen Zuwachs bei den Zeitarbeitsplätzen von 4,9 Prozent verzeichnet. Das heißt, die Wirtschaft Lothringens traut dem Silberstreif am Horizont noch nicht. Das Statistik-Amt Insee geht daher davon aus, dass im Laufe des Jahres sich die Situation der Arbeitslosigkeit verbessert.

Besonderrs schlecht geht es dem Bausektor. Die Baugenehmigungen sinken in Lothringen. Das lasse darauf schließen, dass sich die Situation im Baugewerbe eher verschlechtern werde. Trotz der sich verbessernden Konjunktur in den Nachbarländern, schreibt Insee, ließen die Exporte aus Lothringen nach.

Auch die Firmengründungen gingen zurück. Insee hofft darauf, dass sich die Situation in Deutschland positiv auf Lothringen auswirkt. Deutschland ist die größte Importnation für lothringische Produkte.