Weißes Haus: Keine Einigung bei Gipfel von Trump und Kim in Hanoi

Weißes Haus: Keine Einigung bei Gipfel von Trump und Kim in Hanoi

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Erst kündigt das Weiße Haus beim Gipfel von US-Präsident Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim eine gemeinsame Einigung an. Doch dazu sollte es nicht kommen: Der Gipfel endet vorzeitig, die Zeremonie zur Unterzeichnung wird gestrichen.

Der Gipfel von US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un ist am Donnerstag ohne die angekündigte Einigung zu Ende gegangen. Trump und Kim hätten verschiedene Wege diskutiert, um die atomare Abrüstung und die von Trump in Aussicht gestellte wirtschaftliche Entwicklung Nordkoreas zu erreichen, teilte das Weiße Haus mit. „Zu diesem Zeitpunkt wurde noch keine Einigung erzielt.“

Das Weiße Haus sprach dennoch von „sehr guten und konstruktiven Treffen“ in Hanoi. Die „jeweiligen Teams“ der USA und Nordkoreas würden die Gespräche fortsetzen.

Das Weiße Haus hatte für Donnerstag ursprünglich die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung durch Trump und Kim angekündigt. Trumps Sprecherin Sarah Sanders teilte dann am Donnerstag mit, die Pressekonferenz Trumps zum Abschluss des Gipfels werde um zwei Stunden auf 14.00 Uhr (Ortszeit/8.00 Uhr MEZ) vorgezogen. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Erklärung unterzeichnet werden sollen. Das geplante gemeinsame Arbeitsessen am Mittag fand nicht statt. Trump wollte noch am Donnerstag die Rückreise in die USA antreten.

Die Fahrzeugkolonnen Trumps und Kims verließen das Hotel Metropole, in dem der Gipfel stattfand, am Donnerstag um 13.25 Uhr (7.25 Uhr MEZ). Kims Konvoi kehrte ins Meliá Hotel zurück, in dem die nordkoreanische Delegation untergebracht ist. Trumps Pressekonferenz sollte im Marriott-Hotel stattfinden, in dem er wohnt.

Trump und Kim hatten zuvor ihre Hoffnung geäußert, dass sie zu einer Einigung kommen würden. Trumps Ziel ist die atomare Abrüstung Nordkoreas. Kim wollte Zugständnisse der USA, etwa eine Lockerung der Sanktionen. Trump hatte Nordkorea beim Gipfel nicht mehr zu einer schnellen Abrüstung seiner Atomwaffen gedrängt. Er sagte während des Treffens, es gebe „keine Eile“, solange Nordkorea auf Atomwaffen- und Raketentests verzichte.

Jacques Zeyen
28. Februar 2019 - 18.20

Ein Trottel und ein Mörder beraten über die Zukunft der Erde. Schöne Aussichten.

Hubertus
28. Februar 2019 - 14.34

Beide sind eine Gefahr für den Rest der Menschheit. Beide sind unberechenbar. Beide sind Diktatoren in vermeintlich demokratischen Staaten.

roger wohlfart
28. Februar 2019 - 12.10

Trump ist eine einzige Niete auf der ganzen Linie!

roger wohlfart
28. Februar 2019 - 12.09

Es hat aber sichtlich Spass gemacht, sich wieder zu treffen und miteinander zu reden. Schade, das geplante Diner fiel ins Wasser. Vielleicht war Mr. President inzwischen der Appetit vergangen. hat er doch zur Zeit andere Sorgen, im eigenen Lande, wo sein ehemaliger Anwalt und Getreue sich öffentlich nicht gerade belobigend über ihn geäussert hat.

Jek Hyde
28. Februar 2019 - 10.33

Wéini mierkt den Donald Duck, pardon Trump dass deen Nordkoreaner 100X méi hell ass wéi hien?

Laird Glenmore
28. Februar 2019 - 10.12

Man sollte beide D. Trump und Kim Jong Un in die Klappsmühle stecken sie belügen sich gegenseitig und die Welt, das Treffen hätte gar nicht stattfinden brauchen absolute Zeitverschwendung und wie kann man als Staatsmann im Vorfeld sagen das alles in Ordnung ist und man eine Einigung gefunden hat wenn noch kein Vertrag unterzeichnet ist, daran kann man erkennen welch geistiges Kind D. Trump ist, jetzt versteht man auch warum er so ein großer Pleitegeier ist ein absoluter Blender mehr Schein als sein.