Meisch: „WLAN in den Schulen ist unvermeidlich“

Meisch: „WLAN in den Schulen ist unvermeidlich“

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„Die Benutzung von WLAN in der Schule ist unvermeidlich“, meint Claude Meisch. Die CSV-Abgeordnete Martine Hansen hatte sich in einer parlamentarischen Anfrage an den Bildungsminister gewandt und ihre Sorge über die Strahlenbelastung der Kinder geäußert.

Meisch will in Zukunft verstärkt auf Technologie in den Klassenräumen setzen. Deswegen wurde ein Pilotprojekt gestartet, bei dem verschiedene Klassen intensiv mit iPad und ähnlichen Geräten arbeiten. Da diese Geräte nur über WLAN und nicht über Kabel mit dem Internet verbunden werden können, muss auch ein solches Netz in den Schulen vorhanden sein.

Das Informatik-Zentrum des Staats berät die Schulen bei der Anschaffung der Geräte. Laut Meisch soll darauf geachtet werden, dass es sich um Antennen handelt, die nur senden, wenn sie auch benutzt werden. Die Schüler können das WLAN auf ihren Geräten auch ausschalten, wenn sie es gerade nicht benutzen.

Handys sind das eigentliche Problem

Der Bildungsminister weist in seiner Antwort auch darauf hin, dass regelmäßig Messungen durchgeführt werden, um die Strahlenbelastung einschätzen zu können. Diese Messungen können auch vor der Einrichtung eines WLAN-Netzes durchgeführt werden, um die beste Position innerhalb des Klassenraums zu finden.

Laut Meisch ist aber nicht das WLAN die größte Strahlengefahr in der Schule. „Ab 12,5 Zentimetern Distanz ist die Strahlung der Antennen kaum noch messbar“, meint er.
Vielmehr seien es die Handys, die Probleme bereiten. „Und deren gibt es immer mehr.“

J.C. KEMP
7. November 2017 - 9.19

Mal objektiv gesagt: das WLAN wird nicht wegen der Handys in den Schuken gebraucht sondern wegen der eingesetzten Computer oder Tablets. Und zweitens wurde die Frage danch von einer csv-Person gestellt. Und drittens, den inkompetentesten Bildungsminister (eher die i.B.) stellte eben diese csv.

Tom
6. November 2017 - 7.42

Wie gut das kommendes Jahr Wahlen sind, ich hoffe Meisch kommt weg, denn meiner subjektiven Meinung nach ist er definitiv einer der inkompetentesten Bildungsminister die wie je hatten. Anstelle zu versuchen sich um das Problem vom nötigem Lehrpersonal sowohl auch Gewalt in den Schulen zu kümmern ist das WLAN wichtiger. Ich bin noch immer der festen Überzeugung, dass man das Problem mit den Handys einfach mit einem kompletten Verbot in der Schule regeln müsste.

J.C. KEMP
2. November 2017 - 9.37

Ihre Leuchtstoffröhren und Sparlampen zuhause und im Büro strahlen stärker als ein WiFi-Router.

Nomi
31. Oktober 2017 - 16.39

An all Klass een Router an WiFi Sender. Et sinn awer och 10? Klassen am Gei'genseitegen Sendebereich. also sinn d'Kanner enger 10 Facher Sendeleeschtung ausgesaat !!! D'Router nemmen anschalten wann se fir d'Klass wirklech gebraucht ginn !!!!

Aldo
31. Oktober 2017 - 14.21

Kanner sinn schon verseucht genug mat dem ganzen Internet an elo fällt dem naicht Besseres an wei Wlan an de Schoulen.

Gerard
31. Oktober 2017 - 11.46

an zu Ettelbreck am Licee Technique feelen nach emmer Proffen fir Englesch,Mathe an Franseisch,an am Moment as nemmen en Ersatz do vir Englesch an deen wärd no der Verkanz net mei do sin,dann wär et besser dat mol an den Greff ze kreien wei I-Paden an Wlan an der Schoul.

Nomi
31. Oktober 2017 - 11.32

Wann hee faerdeg ass mat Kaemmen, ass den Daag gelaaf an et bleift keng Zeit mei' fir ze schaffen ???? Dofir sinn d'Reformen so'u vermurckts !

marcel berna
30. Oktober 2017 - 17.33

Laut der Evolutiounsbiologie wärten dei, wellech dem EM-Strahlendschungel net esou gut ugepasst sin, op der Streck bleiwen. Enzeg dei, wellech Genen hun, dei eng besser Resistenz bewierken, wärten iwwerliewen an Nokommen kreien. Dat as dann den Mensch vun muer an enger hyper-WLAN-Welt. Sou schengt de Meisch ze denken. Ech sin deslescht mol am iPhone wullen gang an sin dunn op Recommandatiounen vun Apple (!) gestouss, dei mech erstaunt hun: - Dro dein iPhone nie an enger Täsch op der Broscht; - Hal beim telephoneieren den iPhone nie un de Kapp, me op enger Distanz vun min. 2cm; - Schalt am beschen den Lautsprecher an wanns de telefoneiers; - le den iPhone nie niewent d'Kappkessen während dem Schlofen. Ech betounen: dat as vun Apple selwer!