Promis kritisieren H&M für Werbefoto

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Nach einem umstrittenen Werbefoto bekommt die schwedische Modekette H&M viel Gegenwind – auch von prominenter Seite. „Ich war diesen Morgen geschockt und beschämt von diesem Foto. Ich bin zutiefst beleidigt und werde nicht mehr mit H&M zusammenarbeiten“, schrieb der kanadische R&B-Sänger The Weeknd (27) am Montag auf Twitter. Der Musiker mit äthiopischen Wurzeln hatte bei H&M seine eigenen Kollektionen herausgebracht und für die Kette gemodelt.

Das schwedische Unternehmen hatte für einen Kapuzenpullover mit der Aufschrift „Coolster Affe im Dschungel“ einen schwarzen Jungen modeln lassen und erntete dafür in sozialen Medien massiv Kritik. Auch Ex-Tennis-Star Boris Becker zeigte sich auf Twitter erbost. „Es hört nie auf … Wann fangen wir an, Farben zu respektieren!!!“

H&M entschuldigt sich

Die Modekette hatte sich nach der Kritik entschuldigt und das Bild zurückgezogen. „Wir glauben bei allem, was wir machen, an Vielfalt und Inklusion und werden all unsere internen Strategien überprüfen, um künftige Probleme zu verhindern“, hieß es in einem Statement, aus dem mehrere Medien zitierten. Man werde das entsprechende Kleidungsstück weltweit aus dem Handel nehmen.

Der Pulli war Teil einer Safari-Kollektion und wurde im britischen Online-Shop angeboten. Andere Kleidungsstücke, etwa mit der Aufschrift „Überlebensexperte“, wurden von weißen Kindermodels präsentiert.

rfrank
9. Januar 2018 - 14.23

waat d´leit sech gedanken maachen iwert esou een bloedsinn, huet jo keen gesot den jong fir een monkey, haut sin vill meih schlemm t-shirten um maart mat ganz aaneren sexistechen an ennerentweckelten sprech. wei kennt een iwerhaapt op sou gedanken dass den jong mat dem aff gleichzesetzen.??????

Jemp
9. Januar 2018 - 11.04

Man kann sich sowieso nur wundern, warum so viele Leute sich und ihren Kindern Kleidungsstücke kaufen, wo irgendwelcher Sch... draufsteht. Die Eltern dieses Jungen, die das Foto ja sicherlich erlaubt haben, müsste man auch mal an den Ohren ziehen!

Koneczny
9. Januar 2018 - 10.34

Soss keng Probleemer op der Welt? Mech stéiert eischter de Gedanken, dass wéiderhinn vill Kleeder vun ënnerbezuelten Fraen an igendengem 3-Welt Land hiergestallt ginn. An och dem Här "R&B-Sänger The Weeknd" seng Kollektioun gët bëstëmmt an esou engem Land hiergestallt. H&M hätt anëscht solle réageiren. D'Kollektioun (noodréiglech) och mat wäissen, afrikaneschen an asiatëschen Kanner wéisen; alles esou gëmëscht, dass e Rasissmussfirworf nët entstaan wier. Dem Bum-Bum Boris säin Kommentar (am SPON ) ass och iwerflësseg..... Befir säin Bouf vun der dämlecher AFD agresséiert ginn ass, huet een hien och net héieren.