Neue Sitze im US-Esch-Stadion: Fußball mit Sichteinschränkung

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Alles andere als ein planungstechnisches Glanzstück hat die Escher Gemeinde bei der Installierung von Sitzschalen auf dem Fußballplatz der US in Lankelz abgeliefert.

Zwar sehen die neuen blauen Sitze auf den „Gradins“ schick aus, bei genauen Hinschauen jedoch wird deutlich, dass eine Menge von ihnen niemals besetzt werden wird. Denn setzt man sich in die untere Reihe, sieht man selbst bei einer respektablen Körpergröße vor allem die Rückseite der Werbetafeln, aber sicher nicht das Spielfeld. Auch die Sitzreihen unmittelbar hinter der Spielerbank der Gästemannschaft hätte man sich wohl sparen können, denn sitzend sieht man dort lediglich den Rücken der Auswechselspieler bzw. die Plexiglasscheibe der Auswechselbank.

Die „Gradins“ waren nach dem Aufstieg des kleinsten der drei Escher Fußballvereine in die höchste Spielklasse 2017 als reine Stehplatzränge gebaut worden. Schon damals lief nicht alles rund. Wegen Verzögerungen beim Bau konnten die neuen Plätze in den ersten Saisonspielen nicht genutzt werden. Dabei gastierte ausgerechnet am 1. Spieltag der große Nachbar Jeunesse mitsamt seiner beachtlichen Anhängerzahl bei der US.

In Anbetracht des Zuschauerzahlen der US Esch ist das amateurhafte Anbringen der Sitze vielleicht nicht dramatisch, Geld gekostet hat die Installierung der Sitzschalen den Steuerzahler aber allemal.

n der Parad
17. Juli 2019 - 23.08

Do war den Meter falsch...nit extra schlem,am Frankreich do waren Zich bestallt gin deï ze breet waren,deï hun um Quai geschruppt....