Fola und F91 liefern sich ungewohntes Kellerduell bei Nachholspiel

Fola und F91 liefern sich ungewohntes Kellerduell bei Nachholspiel
Dominik Stolz (r., F91) und Mehdi Kirch (Fola) werden sich heute ein heißes Duell auf dem Flügel liefern (Archivbild: Gerry Schmit)

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Es hat Seltenheitswert, dass sich im Duell zwischen der Fola und dem F91 zwei Kellerkinder gegenüberstehen. Beide Teams müssen unbedingt punkten, um den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herzustellen.

Fola-Trainer Jeff Strasser ist derzeit zufrieden mit den Leistungen seiner Mannschaft. „Wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Aus den vergangenen vier Spielen haben wir drei Siege geholt. Ich achte derzeit nicht zu sehr auf die Tabelle. Wichtig ist, dass wir unsere selbst gesteckten Ziele weiterhin verfolgen.“

Druck lastet aber trotzdem auf dem ehemaligen Coach des 1. FC Kaiserslautern. Bei einer Niederlage heute würde der Rückstand auf Tabellenführer Jeunesse (ein Spiel weniger) bei sieben Punkten bestehen bleiben. Auch deshalb ist ein Punktgewinn fast schon Pflicht. Strasser glaubt, dass der F91 heute seine beste Mannschaft aufs Feld schicken wird. „Ich kenne das System und gehe davon aus, dass die Spieler auf dem Feld stehen werden, die in der Europa League gegen Mailand in der Startelf standen“, sagt Strasser, der sich auf ein Duell auf Augenhöhe freut: „Diese Partie wird sehr offen sein.“

Beim F91 Düdelingen will man sich nach den Highlights im Europapokal in den nächsten fünf Tagen auf die Meisterschaft konzentrieren.

Bereits am Donnerstag kommender Woche (4. Oktober) tritt der F91 zum Auswärtsspiel der Europa-League-Gruppenphase gegen Betis Sevilla an. Bis dahin sollen gegen Fola und am Sonntag gegen Petingen sechs Punkte eingefahren werden.

„Gegen Fola wird keiner mehr geschont werden. Wir müssen eine Aufholjagd starten und die beiden Spiele gegen Fola und Petingen geben uns eine ideale Möglichkeit dazu. Wir wollen die sechs Punkte holen, damit wir wieder den Anschluss an die Tabellenspitze packen“, erklärte F91-Co-Trainer Erwin Bradasch gestern.