Minister will helfen

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Minister Fernand Etgen will die Landwirte in Luxemburg unterstützen. „Die Situation ist dramatisch“, so Etgen. Vor allem die Hitze der letzten Wochen sei vielen Kulturen zum Verhängnis geworden. „Wir haben reagiert und bei der Kommission angefragt, verschiedene Schutzgebiete als Futterweide freizugeben“, führt der Minister aus.

Damit geht Etgen auf eine der beiden Forderungen der Bauernallianz ein. Die Landwirtschaftsvereinigung hatte am Montagmorgen Alarm geschlagen (►Link). Die Rede war von einer „Katastrophe“. Wegen dem fehlenden Regen würde vieles nicht wachsen und das Vieh sei auf „ausgetrockneten Weiden“ unterwegs.

Neu ist das nicht: Schon 2011 wurden verschiedene Schutzgebiete als Futterweiden freigegeben, erinnert der Minister.

Die Landwirte werden warten müssen

Die Bauernallianz stellt aber noch eine zweite Forderung. Die finanziellen Verluste schnellen wegen der Trockenheit in die Höhe. Des Weiteren müssen die Landwirte Futter für die Tiere zukaufen, da die trockenen Weiden nicht mehr als Nahrung genügen. Sie fordern Hilfe vom Ministerium, um über die Runden zu kommen.

Auch darüber hat der Landwirtschaftsminister mit der EU-Kommission in Brüssel gesprochen. Allerdings müsste das Ende der Erntesaison abgewartet werden. „Da gibt es Gesetze, die eingehalten werden müssen“, erklärt Etgen. Wenn nach Ende der Saison mindestens 30 Prozent des Ertrages fehlt, kann den Landwirten unter die Arme gegriffen werden.

Um zu helfen, will der Landwirtschaftsminister allerdings die Subventionen der Landwirte in diesem Jahr früher auszahlen als sonst.

 

 

Mr.X
27. Juni 2017 - 15.14

Was Etgen lebt noch? Gut für ihn, man hat so wenig von dem guten Mann gehört, man würde fast meinen er hätte nichts getan. Aber hey er will helfen.... mit dem absolutuen Minimum was die aktuellen Texte hergeben (bloss keine Neuerungen oder Verbesserungen vorschlagen, das wäre Arbeit, pfui) und dies eben etwas früher als osnst, na da kann man sich ja freuen als Bauer...