Arbeit, Bildung, Verkehr: Luxemburg und Rheinland-Pfalz wollen stärker kooperieren

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Luxemburg und Rheinland-Pfalz wollen besonders in Sachen Arbeitsmarkt und Berufsbildung besser miteinander kooperieren. Konkret soll am kommenden Montag eine grenzübergreifende Rahmenvereinbarung unter Beteiligung der relevanten Kammern und Verbände auf beiden Seiten unterzeichnet werden. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer werde hierzu in Luxemburg mit Premierminister Bettel zusammentreffen, heißt es in einer Erklärung der Staatskanzlei in Mainz.

Im Vorfeld hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute in Mainz den Luxemburger Parlamentspräsidenten Di Bartolomeo und den seit September 2017 im Amt befindlichen luxemburgischen Botschafter Jean Graff empfangen. Außerdem war eine Delegation der Abgeordnetenkammerauf Einladung von Landtagspräsident Hendrik Hering zu Besuch in Rheinland-Pfalz.

ÖPNV und Verkehrssituation als Kernthemen

Neben der Arbeitswelt steht aber auch ein anderes Thema weit oben auf der Agenda der Zusammenarbeit, erklärte Dreyer: „Zu den drängendsten Fragen gehören auch die Verkehrssituation und die Notwendigkeit, den Öffentlichen Personennahverkehr auszubauen“, erklärt die Ministerpräsidentin.

Ein zentrales Projekt sei hier die Reaktivierung der Eisenbahn-Weststrecke Trier. Bis Ende 2018 soll der baurechtliche Rahmen für die bereits detailliert ausgearbeiteten Pläne stehen.