Wie das beteiligte spanische Forschungsinstitut CSIC am Dienstag mitteilte, sind in dem System bereits mehr als 476.000 Daten zu den Nesseltieren erfasst – damit kann die Verbreitung der Biomasse bis zu einer Tiefe von 200 Metern bestimmt werden.
Quallen können extrem giftig sein. (Tageblatt-Archiv)
Die Datenbank namens Jellyfish Database Initiative (JeDI) ist im Internet unter jedi.nceas.ucsb.edu einsehbar. Die Daten würden dabei helfen, die Lücke an „verfügbaren Informationen über die Biomasse der Quallen und deren Verbreitung in der Welt“ zu schließen, erklärte das CSIC.
Quallen gibt es überall auf der Welt, in den mittleren Breiten der Nordhalbkugel sind sie aber deutlich häufiger vertreten. Die Tiere bestehen zu 98 Prozent aus Wasser. Bei Berührung mit den Nesselzellen sondern Quallen ein giftiges Sekret ab, das zu verbrennungsähnlichen Rötungen und Ausschlägen führt. Manche Quallen sind sogar lebensgefährlich.
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