Für das laufende Jahr sei nun ein Wachstum von 4,5 Prozent zu erwarten, erklärte der IWF am Donnerstag in Peking. Im April war die Organisation noch von 4,1 Prozent ausgegangen.
Aufgrund der Schuldenkrise in Europa seien die Konjunkturrisiken „stark gestiegen“, erklärte der IWF.
Ob die Wachstumserwartungen erreicht werden könnten, hänge davon ab, ob die Stabilisierung gelinge und das Vertrauen der Verbraucher in die Banken rasch wieder hergestellt werden könne.
Für Asien hob der Fonds die Prognose von 7 Prozent im April auf jetzt 7,5 Prozent an und für die USA von 2,7 Prozent auf 3,3 Prozent. Für die Eurozone blieb der Wert unverändert bei 1 Prozent.
(apn)
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