Ryanair spürt Folgen der Vulkanasche

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Die Flugausfälle in Folge des Vulkanausbruchs auf Island haben der irischen Billigfluglinie Ryanair stark zugesetzt. Der Gewinn fiel von April bis Ende Juni um 24 Prozent auf 93,7 Millionen Euro, wie der Konzern am Dienstag in Dublin miteilte.

Die aschebedingten Einbußen liegen demnach bei 50 Millionen Euro. Europäische Flugsicherungsbehörden hatten aus Sicherheitsgründen Luftraumsperrungen angeordnet, wodurch im April und Mai 9.400 Ryanair-Flugzeuge am Boden bleiben mussten.

Die Einnahmen durch Ticketverkäufe seien im Berichtszeitraum indes um 14 Prozent auf 692,9 Millionen Euro gestiegen, hieß es.

Alle weiteren Erlöse, darunter auch die erhobenen Zusatzkosten für Gepäck und Kreditkartenzahlungen, legten um 23 Prozent zu auf 165,3 Millionen Euro.

Ryanair-Chef Michael O’Leary bekräftigte seine Prognose für das laufende Jahr, wonach das Nettoergebnis des Konzerns um 10 bis 15 Prozent auf 350 bis 375 Millionen Euro zulegen wird.

(apn)