Unter dem Strich stand für die Zeit von April bis Ende Juni ein Überschuss von 78 Millionen Euro und damit 21 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie Europas größte Billigfluggesellschaft am Montag in Dublin mitteilte. Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Der frühe Ostertermin ließ einen Teil des Urlaubsverkehrs in den März rutschen. Außerdem bremste der Fluglotsenstreik in Frankreich die Geschäftsentwicklung. Dennoch stieg die Passagierzahl. Mit 23,2 Millionen Fluggästen war sie um drei Prozent höher als im selben Zeitraum 2012.
„Angesichts der Rezession, der Sparpolitik, hoher Treibstoffpreise und der exzessiven Steuern bleiben wir bei unserer Prognose vorsichtig“, sagte Ryanair-Chef Michael O’Leary. Für das Geschäftsjahr bis Ende März 2014 rechnet er dennoch mit einem Gewinnanstieg auf 570 bis 600 Millionen Euro. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (31.3.) hatte Ryanair 569 Millionen Euro verdient.
Die Treibstoffkosten seien im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/2014 um sechs Prozent gestiegen, heißt es weiter aus Dublin.
De Maart

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