„Die Kommission befürchtet, dass die betroffenen Unternehmen gegen EU-Kartellrecht verstoßen haben“, teilte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Die Namen der durchsuchten Hersteller von Abgasanlagen sowie Firmensitze blieben ungenannt.
Wettbewerbsbeschränkende Geschäftspraktiken wie Preisabsprachen sind in der EU streng verboten. Falls die Kommission am Ende eines Verfahrens stichfeste Beweise hat, kann sie Strafgelder von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes verhängen. Anfang März bestrafte die Behörde zwei europäische und vier japanische Autozulieferer wegen illegaler Preisabsprachen mit einer Geldbuße von insgesamt fast einer Milliarde Euro.
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