Wirtschaft Olivier Nassimbeni Olivier Nassimbeni 15. März 2011 - 11.19 Uhr Diese Industrien trifft das Beben besonders hart Jetzt weiterlesen! ! Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben. Für 0,59 € lesen Sie sind bereits Kunde? Anmelden Die Schäden der Katastrophe in Japan schätzen Experten auf bis zu 180 Milliarden Dollar. Diese Branchen leiden am meisten.In den 12 japanischen Toyota-Werken stehen die Fliessbänder bis am Mittwoch still. Das drückt die Produktion um 40.000 Fahrzeuge. Der Ausfall kostet Toyota täglich 50 Mio. Euro. (Tageblatt/Koji Sasahara)Auf die Versicherer rollt eine Kostenlawine zu. Der Handel mit Aktien von MS&AD Insurance, Tokio Marine Holdings Inc und NKSJ Holdings wurde wegen der Fülle von Verkaufsanträgen ausgesetzt. (Tageblatt/Itsuo Inouye)Die Futtermittelindustrie im Norden Japans ist schwer getroffen. Dort werden 17 Prozent der japanischen Produktion hergestellt. Japan ist drittgrösster Käufer von Sojabohnen und der größte Käufer von Mais. (Tageblatt/Archive)Profiteure der Katastrophe sind die Baufirmen. Sie erwarten beim Wiederaufbau Aufträge in Milliardenhöhe. Die Aktien von Baufirmen schossen teilweise um über 40 Prozent in die Höhe. (Tageblatt/Franck Robichon)Honda will seine Produktion bis Sonntag einstellen und auch bei Nissan stehen die Förderbänder still. An der Börse tauchten Toyota und Honda um 8 Prozent, Nissan um 10 Prozent. (Tageblatt/Koji Sasahara)Das Erdbeben hat mehrere AKW stark beschädigt – allen voran das Werk Fukushima des Betreibers Tepco. Die Tepco-Papiere wurden wegen Panikverkäufen vom Handel ausgesetzt. (Tageblatt/Tepco/ho)Sony hat die Produktion in 8 Werken angehalten. Wann sie wieder aufgenommen wird, ist unklar. An der Börse gab die Sony-Aktie 9 Prozent nach. Auch Canon schlossProduktionsstätten. (Tageblatt)Die Papiere des Toshiba-Konzerns - dessen Produktpalette von Halbleitern bis zu Kernkraftwerken reicht - brachen um 16 Prozent ein. Die Chip-Fabrik in Nordjapan ist geschlossen. (Tageblatt/Franck Robichon)Japan ist der zweitgrößte Stahlproduzent der Welt. Der Hersteller Sumitomo Metal - die Nummer drei der Welt - hält das Hauptwerk geschlossen. Der Aktienkurs brach um mehr als 8 Prozent ein. (Tageblatt/Everett Kennedy Brown)Auch Nippon Steel und JFE Steel haben die Fabriken dichtgemacht. Wegen weltweiter Überkapazitäten im Stahlsektor gehen Analysten davon aus, dass der Ausfall durch andere Länder ausgeglichen wird. (Tageblatt/Andy Rain)Der Tsunami hat mindestens sechs japanische Häfen schwer beschädigt. Nach Angaben von Hafenbetreibern werden sie Monate, wenn nicht sogar Jahre außer Betrieb bleiben. (Tageblatt)Die Flutwelle hat dutzende Container-Schiffe zerstört. Branchenkenner erwarten, dass die Frachtschifffahrt erst in Monaten wieder ihr normales Niveau erreicht. (Tageblatt/Itsuo Inouye) Letzte Artikel Über Olivier Nassimbeni Journalistin / „Jahr des Umbruchs“ – Luxemburger Armee feiert Sankt Martin 8 November 2017 / Ein Altstadtfest wie kein Zweites 15 Juli 2017 / Zukunft des Polizeimuseums ungewiss 5 Januar 2017 Alle anzeigen Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können Melden sie sich an Registrieren Sie sich kostenlos ABONNIEREN SIE UNSEREN NEWSLETTER Tageblatt-Espresso / Unser täglicher Nachrichtenüberblick. Sie sind bereits angemeldet, Ihr Profil wurde aktualisiert. Danke, dass Sie sich für unseren Newsletter angemeldet haben Es ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen Sie es später noch einmal Datenschutzerklärung Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiere sie. Auslosung Ich möchte über Gewinnspiele auf tageblatt.lu benachrichtigt werden. Sicherheitsüberprüfung, klicken Sie auf: den Café bestätigen Headlines TankstellenLuxemburgs Ölquelle sprudelt noch immer – und die Staatskasse klingelt Eurovision Song Contest„Ich kann es nicht erwarten, endlich auf der ESC-Bühne zu stehen“: Tali fliegt nach Malmö StaatsgewaltAusbau des Sicherheitsapparats: 170 Polizisten treten ihren Dienst an Schnelltram-PläneSchifflingen: Sorgen über Wegfall der Straße nach Lallingen – und den der Autobahnausfahrt Foetz LuxemburgLéon Gloden: Pilotprojekt für Gemeindepolizei startet im Sommer Sweet Devils aus EschTeuflisch gut: Erstmals ist Luxemburg bei einer Cheerleading-WM vertreten
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