Die Spirale nach unten ist durchbrochen

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Nach 18 Monaten beständiger Abwärtsbewegungen ist die Spirale nach unten bei den Luxemburger Immobilien preisen durchbrochen.

 

Zwar seien in den vergangenen sechs Monaten stellenweise die Immobilienpreise gestiegen, diese seien aber nicht signifikant gewesen, da es sich um vereinzelte Lokalitäten oder Viertel handelte, so Immobilienmaklerorganisation Athome in einer Mitteilung. Deswegen könnten diese Bewegungen nach oben nicht als eine generelle Regel angesehen werden. Diese Erhöhungen seien aber Vorboten des Endes der fallenden Immobilienpreise gewesen, die durchschnittlich vier bis sechs Prozent gesunken sind.

„Was wir heute ganz klar feststellen können ist, dass die angezeigten Preise nicht mehr fallen und sich auf einem Niveau stabilisiert haben, das den Markt für Wohnimmobilien sehr attraktiv macht für all diejenigen, die ein ‚Schnäppchen‘ suchen“, so die Mitteilung weiter.
Die gegenwärtige Phase sei für Investoren sehr interessant, da das Ende der Preisspirale nach unten erreicht sein dürfte.

Nach Meinung von Immobilienexperten zeichnet sich Luxemburg im Vergleich zu anderen europäischen Zentren durch eine vorsichtige Haltung und eine geringe Volatilität aus.
So sei es beispielsweise keine Seltenheit, dass die Immobilienpreise im Umland von Luxemburg oder in den europäischen Hauptstädten teilweise um 15 bis 20 Prozent gesunken sind.
Der Kauf einer Zwei-Zimmer-Wohnung koste zwischen 240.000 und 328.000 Euro, für den Kauf eines Hauses mit drei oder vier Zimmern seien in Luxemburg 445.000 bis 548.000 Euro zu veranschlagen. Der Quadratmeterpreis von Neubauwohnungen liegt bei 4.190 Euro. kö