Alexa Lepage gewinnt Preis der Citibank

Die Bank schreibt den Preis rund um den Erdball nach Regionen aus. Der Preis ist verbunden mit einem zweiwöchigen Journalistik-Studium an der Columbia-Universität in New York, bei dem die Gewinner aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit erhalten, sich mit Vorstandsvorsitzenden großer US-Unternehmen zu unterhalten.

Alexa Lepage hatte sich mit einem Artikel über den Urvater der liberalen Wirtschaftstheorien, Adam Smith, an dem Wettbewerb beteiligt, den sie mitten in der Finanzkrise veröffentlicht hatte.

Citibank hatte in Luxemburg eine Jury zusammengestellt, die mit Journalismus nichts zu tun hat. Sie sollte die verschiedenen Artikel auf sich als Leser wirken lassen und sie nach verschiedenen Kriterien beurteilen. Die Jury bestand aus Henri Grethen, Serge Allegrezza, Yves Elsen, Fernand Grulms und Carlo Thelen.

In einem ersten Auswahlverfahren wurden aus den Einsendungen drei Artikel mit ihren Autoren ausgewählt. Die Nominierten für den Preis waren Christoph Langenbrink, Luxemburger Wort, Nicolas Raulot, Paperjam, und Alexa Lepage, Tageblatt.

In einem zweiten Schritt wurde der Preisträger benannt, in diesem Fall die Tageblatt-Wirtschaftsredakteurin Alexa Lepage. Die Preisträgerin des Jahres 2010 des Citibank-Preises hat bisher einen sehr kurzen Parcours im Journalismus absolviert. Sie ist gerade erst seit drei Jahren Journalistin und trat nach ihrem Studium in Paris direkt in die Tageblatt-Wirtschaftsredaktion ein.

Die junge Redakteurin Alexa Lepage hat sich in den vergangenen drei Jahren durchgebissen. Sie hat die wesentlichen Grundlagen des Journalismus gelernt, von der Recherche bis hin zur Artikelgestaltung. Sie hat ihr Schreibtalent ausgearbeitet und hat sich in verschiedene Themen des Wirtschaftsjournalismus eingearbeitet. Alexa Lepage steht am Beginn einer erfolgversprechenden Karriere als Wirtschaftsjournalistin.