Lopez, Präsident des Rennstalls Lotus F1 Team, hofft nach einem schlechten Jahr 2011 und Platz 5 in der Konstrukteurs-Wertung (noch als Lotus Renault GP) dass sein Rennstall „endlich einmal ein Jahr lang normal fahren kann, ohne schlechte Überraschungen.“ Ein erneuter 5. Platz wäre demnach „definitiv eine Enttäuschung“: Platz 4 wird für 2012 anvisiert, „alles drüber nehmen wir auch gerne mit.“ Die Mannschaft plant bekanntlich mittelfristig (bis 2014), um die WM mitfahren zu können.
Für erste Teil-Erfolge sollen 2012 Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen aus Finnland und der Franzose Romain Grosjean sorgen. Der durfte 2009 für das damalige Renault-Werksteam bereits einmal sieben F1-Grand-Prix absolvieren. Ein WM-Punkt sprang dabei nicht heraus. Das soll nun „so schnell wie möglich“ passieren, „im März, das wäre nicht schlecht.“
2010 und 2011 fuhr kein französischer Pilot in der Formel 1, nun sind es gleich drei: Neben Grosjean noch Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) und Charles Pic (Marussia). Mehr Druck sieht sich Grosjean deshalb aber nicht ausgesetzt, „der ist eh riesig in der Formel 1.“ Und auch wenn „Monaco nicht weit weg von zu Hause“ ist, findet es Grosjean natürlich schade, dass es derzeit keinen französischen F1-Grand-Prix gibt.
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