Verdacht auf Geldwäsche

Verdacht auf Geldwäsche
(Patrick Pleul)

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Es geht um zwei Millionen Euro, die angeblich aus dem Formel-1-Team Lotus und dem Fußballclub Fola transferiert wurden. Das Wort Geldwäsche liegt in der Luft. Die Justiz ist eingeschaltet.

Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers stießen auf eine 2-Millionen-Überweisung des Formel-1-Teams Lotus und der Escher Fola, berichtet Radio 100,7. Lotus gehört den beiden Investoren Gerard Lopez und Eric Lux. Das Geld landete wenig später bei Lopez sowie bei der Gesellschaft Lynx Investments Limited in Hongkong . Sie gehört Eric Lux.

Bei der FLF hat sich jetzt die Finanzaufsicht des Verbandes bei der Staatsanwaltschaft gemeldet. Ermittlungen wurden eingeleitet. Es besteht der Verdacht auf Geldwäsche, heißt es. Der Escher Fußballverein dementierte inzwischen die Millionen-Überweisung. Laut Radio 100,7 gibt es allerdings Unklarheiten bei dem Dementi. Über die angebliche Überweisung nach Hongkong schweigt der Club. Laut Radio 100,7-Recherchen weiß die Fola bereits seit längerem von dem Verdacht auf Geldwäsche.

Wohnungsdeal

Am Donnerstag platzte eine Bombe beim F91-Düdelingen. Torhüter Jonathan Joubert soll für seine Zustimmung zu einer Vertragsverlängerung eine Wohnung günstiger (Link) erhalten haben. Geldgeber des F91 ist Investor Flavio Becca. Die Holding Ikodomos hatte die FLF über den Fall in Kenntnis gesetzt. Der Holding steht Eric Lux vor. Becca will sich gegen die Vorwürfe jetzt juristische wehren, heißt es.

Zwischen Flavio Becca und Eric Lux kocht ein Streit bereits seit Monaten. Es geht um die Aufteilung eines gemeinsamen Immobilienfonds namens Olos Fund.

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