Titelverteidiger HBD erneut geschlagen

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Was ist los beim Titelverteidiger? Die Düdelinger kassierten am Samstag in Berchem bereits die dritte Meisterschaftsniederlage in Serie und haben nach dem ersten Spieltag der Rückrunde bereits sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer Esch.

Die Verletzungsmisere kommt den Düdelingern jedenfalls teuer zu stehen, allen voran der Ausfall von Nationalkeeper Thierry Hensen kann der Rekordmeister nicht verkraften. Am Samstag in Crauthem standen beim HBD während den 60‘ nicht weniger als drei Torleute zwischen den Pfosten, sogar „Oldie“ Mike Herrmann wurde reaktiviert. Dies soll die solide Leistung der Berchemer aber nicht schmälern. Sarac, Gerber und Co. nutzten jedenfalls die Gelegenheit, um den angeschlagenen Titelträger zu schlagen und um weiter im Spitzenpeloton zu bleiben.

Hartnäckigster Jäger des HB Esch ist nun der HB Käerjeng. Die Brauereistädter setzten sich vorgestern klar und deutlich gegen Petingen durch. Die Truppe von Trainer Peter Brixner scheint nach und nach ihren Rhythmus zu finden. Das Gleiche gilt für die Differdinger Red Boys, die am Freitag gegen völlig überforderte Schifflinger einen Kantersieg landeten. Mit den Skerkevic-Schützlingen wird in nächster Zukunft sicherlich zu rechnen sein.

Trainer gesucht

Der HBC Schifflingen hat zwar seit kurzem mit Jeannot Kaiser wieder einen neuen Präsidenten, momentan hat der Tabellenletzte der SLHL aber keinen Trainer mehr. Am Freitag nach der klaren Niederlage gegen die Red Boys trennte man sich von dem Franzosen Philippe Lagache. Die Entscheidung, ihn zu entlassen, stand allerdings schon vor dem Spiel fest. Ein Nachfolger ist bislang noch nicht bekannt.

Bereits am vergangenen Donnerstag hatte der HB Esch mit einem mühevollen Sieg bei den mutigen Strassenern vorgelegt. Status quo dagegen in der Damenmeisterschaft. Spitzenreiter HBD hatte keine Probleme, um sich beim Standard zu behaupten, die Schifflingerinnen ließen aber nicht locker und gewannen ihrerseits hoch und mühelos gegen Grevenmacher. Doublé-Gewinner Diekirch fand seinerseits gegen Schlusslicht Mersch endlich wieder in die Erfolgsspur zurück.