Spartas Sieg ermöglicht Spiel um Entscheidung

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Nach der Auftaktniederlage in Ettelbrück am Sonntag stand Bartringen unter Zugzwang und erreichte nach einer verkorksten Halbzeit in extremis das entscheidende dritte Spiel (Sonntag in Ettelbrück um 17.15 Uhr).

Mit Shabazz in seinen Reihen zog sich Etzella sofort in eine Zonenverteidigung zurück. Der Beginn der Partie war von viel Nervosität geprägt. Hargrove und N. Delgado bestimmten den Auftakt (5:3).

Im Überblick

Spiel 2, Freitag:

Düdelingen – Steinsel
73:67 (Stand: 2:0)

Bartringen – Ettelbrück
72:70 (1:1)

Spiel 1:

Steinsel – Düdelingen
58:60

Ettelbrück – Bartringen
83:74

Entscheidungsspiel (Sonntag):

17.15 Ettelbrück – Bartringen

Ettelbrück schlug ein erstes Mal zu und legte ein 8:0 aufs Parkett. Sparta konnte durch Smith diesen Break ausmerzen (15:17), aber Shabazz setzte nicht nur defensive Akzente. Mit sechs Punkten in Folge sicherte er den Gästen einen beruhigenden Vorsprung nach 10′. Etzella war definitiv auf Orbit. Innerhalb von 2′ legte Ettelbrück noch einen Zahn zu (16:32). Bartringen lebte nur noch von den Distanzwürfen seiner Amerikaner Smith und Hargrove. Etzella dosierte das Tempo nach Belieben und konnte einen beruhigenden Bonus mit in die Pause nehmen.

Bartringen war mächtig gefordert und reagierte ausgezeichnet. Mit Dreiern von Wolzfeld (3), Arbaut und Hublart verringerte Sparta den Rückstand auf fünf Punkte (47:52, 26′). Die Gastgeber setzen ihre Aufholjagd fort und 5“44 vor Schluss drehte Smith den Spieß (60:59) um. Etzella suchte vergeblich nach offensiven Lösungen. N. Delgado erreichte noch einen letzten Vorsprung (68:69), aber Smith und Hargrove besiegelten den Erfolg der Gastgeber.

Stimmen zum Spiel

Patrick Arbaut (Bartringen): „Nach der ersten katastrophalen Halbzeit hatten wir nichts mehr zu verlieren. Nach der Pause waren wir defensiv ganz stark und haben nur 25 Punkte zugelassen. Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen Etzella mit Shabazz gewinnen können. Wir haben in Halbzeit 2 mehr gewollt als Ettelbrück in Hälfte 1. Ein großes Lob an René (Wolzfeld, d. Red.). Heute haben wir speziell für Tommy (Wagner, d. Red.) gespielt.“

Nelson Delgado (Ettelbrück): „’Et war wéi déi lescht Woch.‘ Wir konnten nach unserem Vorsprung das Spiel nicht kontrollieren. In der Offensive waren wir zu statisch, und keiner wollte die Verantwortung übernehmen. Aber in Bartringen kann man verlieren. Wir haben um das Heimrecht gekämpft und sind bereit für Sonntag.“