Dienstag11. November 2025

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Schwer, aber nicht unmöglich

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Am Donnerstag steht im „Stade Kadrioru“ in Tallinn das Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League zwischen Déifferdeng 03 und Levadia Tallinn auf dem Programm.

Im Heimspiel verschaffte sich der Luxemburger Pokalsieger mit einem 0:0-Unentschieden am Donnerstag (14.07.)
bekanntlich eine gute Ausgangsposition für das Auswärtsspiel in Estland.

Die Aufgebote

Levadia Tallinn: Smishko – Kalimullin, Morozov, Sarunas, Teniste – Subbotin, Novikov, Nahk, Pebre – Leitan, Mizigurskis

Déifferdeng 03: Weber – Leoni, Siebenaler, Bukvic, Rodrigues – Lebresne, Bettmer, Kettenmeyer, Jänisch – Caron, Er Rafik

Ein alles andere als übermächtiger Gegner traf am Donnerstag (14.07.) im Stade Josy Barthel auf den Luxemburger Pokalsieger Déifferdeng 03. Gegen Spielende brachte Trainer Paulo Amodio mit Pierre Piskor und Omar Er Rafik sogar noch zwei frische Stürmer.

Deshalb wird es in puncto Personal am Donnerstagabend ab 17.45 Uhr (18.45 Uhr Lokalzeit) in Tallinn keine große Veränderungen zur letzten Woche geben. Lediglich die Option, einen zusätzlichen Stürmer von Anfang an zu bringen und vom 4-5-1-System auf 4-4-2 umzustellen, ließ Amodio am Mittwoch offen: „Es kann sein, dass wir morgen (Donnerstag) offensiver auftreten werden, mit einem Mann mehr im Sturm.“

Kein Selbstläufer

Levadia Tallinn, momentan auf dem vierten Tabellenplatz der estnischen Meisterschaft, schaffte es nicht, sich deutliche Tormöglichkeiten im Auswärtsduell zu erspielen. Nach der Begegnung im Stade Josy Barthel hat sich Paulo Amodio für seinen zweiten offiziellen Einsatz auf der D03-Bank vorgenommen, es dem Gegner deutlich schwer zu machen: „Wir haben letzte Woche sehen können, dass dieser Gegner keine Fußballmacht darstellt. Aber ich erwarte mir von ihnen eine Reaktion beim Heimspiel im eigenen Land“, so Amodio am Mittwoch.

Dass es kein Selbstläufer werden wird, dessen ist sich der Coach bewusst. Dennoch sieht er auch Chancen für das Weiterkommen: „Es wird sehr schwer für uns werden, noch einmal 90 Minuten Vollgas zu geben. Aber bei einer Standardsituation oder einem Eckball können auch wir ein Tor machen.“

Ein Auswärtstor würde zudem einen wichtigen Schritt in Richtung dritte Runde der Europa League bedeuten, denn Levadia Tallinn müsste in diesem Fall mindestens zwei Mal treffen.

Schweres Match

Das D03-Team hat sich bereits auf ein schweres Match eingestellt: „Die meisten haben schon internationale Erfahrung und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Alle sind gut drauf“, erklärte Amodio.

Und fügte hinzu: „Die Spieler wissen, was drin ist. ‚Mir wëlle muer (Donnerstag) während deenen 90 Minutten dowiddergoen.‘ Das Spiel beginnt wieder bei 0:0.“