Sein Engagement und seine Leidenschaft waren begleitet von einer großen Sachkenntnis und einer ebenso großen Hilfsbereitschaft. Toni kannte den Radsport in- und auswendig, er war das Gedächtnis der Flèche du Sud, bis ins Letzte hatte er das Rennen und das Drumherum dokumentiert. Auch für das Tageblatt nahm er sich die Zeit, die Geschichte der Flèche du Sud in Wort und Bild zu erzählen. Und wenn das Rennen anstand, war Toni einer von vielen, die noch bis spät abends im Einsatz waren, wenn die Fahrer längst im Hotel angekommen waren. All die Jahre half er unermüdlich, die Flèche du Sud zu organisieren, bis sein gesundheitlicher Zustand es nicht mehr zuließ. Aber das Gedächtnis der Flèche du Sud wird bestimmt nicht vergessen werden. Der trauernden Familie entbietet die Tageblatt-Sportredaktion ihr aufrichtiges Beileid.
19. Mai 2010 - 2.33 Uhr
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