Radsport / GP Indurain: David de la Fuente überrascht die Favoriten

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Der Spanier David de la Fuente hat den Favoriten beim GP Indurain am Samstag ein Bein gestellt. Der Fuji-Servetto-Fahrer setzte sich am letzten Anstieg des Tages nach El Puy ab und gewann vor Saxo-Bank-Fahrer Alexandr Kolobnev (Russland) und dem deutschen Meister Fabian Wegmann (Milram).

Der Spanier David de la Fuente hat den Favoriten beim GP Indurain am Samstag ein Bein gestellt. Der Fuji-Servetto-Fahrer setzte sich am letzten Anstieg des Tages nach El Puy ab und gewann vor Saxo-Bank-Fahrer Alexandr Kolobnev (Russland) und dem deutschen Meister Fabian Wegmann (Milram).

Andy Schleck kam mit einem Rückstand von 1:06 Minuten auf den 28. Platz, sein Bruder Frank kam in der gleichen Zeit als 31. ins Ziel. Lange hatte eine vierköpfige Fluchtgruppe die 191,4 km bestimmt. Gut zwei Minuten Vorsprung hatten Gorka Verdugo (Euskaltel), Alexandre Botcharov (Katyusha), Roman Kreuziger (Liquigas) und Vladimir Efimkin (AG2R) auf das Feld, es blieben noch 55 Kilometer zu fahren und vier Anstiege.
Und knapp 9 Kilometer vor dem Ziel waren die vier unter dem Impuls des Caisse-d’Epargne-Teams gestellt worden, knapp vor dem Alto Eraul. Diesen Moment nutzte Andy Schleck zu einer Attacke.
Dieser Angriff und der anschließende von Vladimir Karpets (Katyusha) ließen das Feld auseinanderfliegen. Am Ende war aber Alexandr Kolobnev Saxo-Banks Trumpf-Ass. Aber auch er konnte David de la Fuente am Ende nicht mehr folgen.

Baskenland

Die Gebrüder Schleck bleiben in Spanien, um ab heute bei der Baskenland-Rundfahrt teilzunehmen. Die erste Etappe mit Start und Ziel in Ataun führt über 142 km. Die Tour geht bis zum kommenden Samstag. Das bergige Terrain ist die ideale Vorbereitung für die Ardennen-Klassiker.
khe