13. Dezember 2025 - 9.32 Uhr
TischtennisPokalviertelfinale am Samstag in Roodt/Syr: Die Erstligisten unter sich
Am 6. April dieses Jahres hatte sich der spätere Double-Gewinner Hostert/Folschette seinen ersten Titel mit einem hart erkämpften 4:2-Finalsieg gegen Reckingen geholt. Dasselbe Szenario hatte es zwölf Monate zuvor im Pokalfinale gegeben, als die Mannschaft um Thomas Keinath dem Serienmeister mit demselben Ergebnis unterlegen war. Diesmal hat sich der Ranglistenerste vorgenommen, den lang ersehnten Titel endlich zu holen. Mit dem DT Howald müssen Thomas Keinath, Gene Wantz und Aaron Vallbracht zuvor ein Spitzenteam aus dem Weg räumen. Howald darf, neben Benjamin Rogiers und Marc Dielissen, nur einen seiner beiden Neuzugänge, Aaron Sahr und Aaron Vallbracht, aufbieten. Dielissen sieht Reckingen leicht im Vorteil: „Wir werden sicherlich unsere Chancen bekommen. Im Pokal kommt es eher auf die Tagesform an. Wir sind auf jeden Fall heiß und freuen uns auf das Spiel“, so der Routinier, der bereits beim 4:0-Pokalsieg vor zwei Jahren jubeln durfte. Das letzte Aufeinandertreffen hatte Reckingen Ende Oktober deutlich mit 6:2 zu seinen Gunsten entschieden. Damals hatte Keinath das Top-Duell gegen Rogiers gewonnen. Der Ausgang dieser Partie könnte auch heute vorentscheidend sein.
Vize-Meister Berburg muss sich vor Esch Abol in Acht nehmen. Obschon die Mannschaft aus dem Süden das Titel-Play-off in der Meisterschaft deutlich verpasst hat, können sich Soroosh Amiri Nia und Co. Chancen auf den Einzug ins Halbfinale ausrechnen, da im Pokal nur drei Spieler zum Einsatz kommen. Neben dem iranischen Gastspieler haben die Escher mit Olivier Joannës einen weiteren Ballkünstler dabei. An einem guten Tag sind beide in der Lage, jeden Gegner zu schlagen. Dessen ist sich Loris Stephany bewusst: „Esch ist durchaus gefährlich. Wenn wir uns durchsetzen wollen, müssen wir alles geben. Für uns ist von Vorteil, dass wir nicht in Esch spielen. Ich denke, dass es ein ausgeglichenes Spiel werden wird, wo einzelne Punkte entscheidend sein werden“, so das Nachwuchstalent des DT Berburg.
Landesmeister Hostert/Folschette dürfte keine Probleme haben, sich gegen Aufsteiger Flaxweiler für das Halbfinale zu qualifizieren. Im Duell zwischen Linger und Echternach werden die Trauben für die Abteistädter hoch hängen.
Howald, Berburg, Reckingen und Hostert/Folschette sind auch im Pokal der Damen vertreten. Dort kommt es zum Duell zwischen Roodt und Düdelingen, den Endspielgegnern der vergangenen Saison. Dabei wird Gastgeber Roodt alles daransetzen, Titelverteidiger Düdelingen zu überraschen. Einen schweren Stand wird auch die Mannschaft aus Reckingen gegen die Mitfavoritinnen des DT Howald haben.
Im Überblick
Coupe des Dames:
Samstag um 16.00 Uhr:
Howald – Lenningen
Berburg – Reckingen
Scheierbierg – Hostert/Folschette
Roodt – Düdelingen
Coupe de Luxembourg Seniors:
Samstag um 18.30 Uhr:
Reckingen – Howald
Berburg – Esch Abol
Hostert/Folschette – Flaxweiler
Linger – Echternach
De Maart
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