Coupes des Filles Scolaires Perfekter Abschluss der Saison für die Familie Manti-Haris 

Coupes des Filles Scolaires  / Perfekter Abschluss der Saison für die Familie Manti-Haris 
Pokal-Sieger bei den Filles Scolaires: die Hosterter Mädchen um Trainerin Andrea „Muci“ Haris (rechts) Foto: Gabi Besenius

Die Filles Scolaires des Gréngewald setzten sich souverän 48:80 gegen Düdelingen durch und feierten somit genau wie vergangene Saison den Pokalgewinn. Für die Familie Manti-Haris sollte es ein perfekter Abschluss der Saison 2023/24 sein.

Am 9. Mai setzten sich die Gréngewald-Damen im fünften Meisterschaftsfinale gegen den T71 durch und feierten ihren dritten Meistertitel in der Vereinsgeschichte bei den Frauen. Für Trainer François Manti war es der dritte Titel binnen zwei Jahren. Neun Tage später jubelten seine Frau Andrea „Muci“ Haris und seine älteste Tochter Maé Manti, die beide auch beim entscheidenden Meisterschaftsendspiel präsent waren und die Gréngewald-Damen lautstark unterstützten. Andrea Haris ist als Jugendtrainerin beim Gréngewald aktiv und konnte zusammen mit ihrer Tochter, die Kapitänin der Filles Scolaires ist, diese Saison Meisterschaft und Pokal gewinnen. „Es ist halt eine Familienangelegenheit. Leider hatten beide Kinder keine Wahl“, meint Andrea Haris mit einem Lachen und fügt hinzu: „Wobei ich sie nie gepusht habe. Aber Basketball ist nun mal unsere Leidenschaft. Mir ist der pädagogische Aspekt sehr wichtig: Es geht darum, den Kindern etwas beizubringen. Und natürlich ist es auch schön, das als Familie zu erleben.“ Und in Zukunft könnte ein weiteres Familienmitglied mitfeiern: Die kleine Schwester steht schon in den Startlöchern: Bei der Pokalüberreichung begleitete sie die große Schwester und sicherte sich auch eine Sieger-Medaille.

Über den Erfolg ihres Teams freute sich „Muci“ sehr. „Die Spielerinnen waren bei jeder Trainingseinheit präsent, und das seit vier Jahren. Die Arbeit, die die Spielerinnen investiert haben, macht sich bezahlt: Dies ist das Ergebnis. Jede einzelne hat viel Engagement gezeigt. Sie packen das Ganze mit der nötigen Ernsthaftigkeit an“, erklärt die Trainerin, für die der Schlüssel zum Erfolg im Teamgeist liegt. „Sechs Spielerinnen konnten im zweistelligen Bereich punkten. Jede Spielerin kann in jeder Partie glänzen“, so Haris, die in ihrer aktiven Karriere sowohl mit den Musel Pikes, Esch und Düdelingen Titel gewinnen konnte. Nachdem die Gréngewald-Spielerinnen die Meisterschaft beherrscht hatten, stand zum Abschluss der Saison mit dem Pokalendspiel in der Coque noch ein besonderes Highlight auf dem Programm. „Natürlich ist es etwas Besonderes, in einer anderen Halle zu stehen und zu wissen, es handelt sich um ein Finale. Das sind sicherlich Erfahrungen, die sie später nutzen werden, wenn sie einmal in der ersten Mannschaft der Damen stehen. Vielleicht sind sie dann in solchen Momenten etwas weniger nervös. Es ist zweifelsohne ein super Erlebnis für alle“, erklärt „Muci“ abschließend.