Via Amsterdam haben die beiden Luxemburger Teilnehmer am olympischen Jugendcamp am Montag die Reise nach Peking angetreten, wo sie allerdings wie so manch anderer gestern ohne Gepäck landeten.
Auf dem gleichen Flug ereilte nämlich ebenfalls Marc Theisens Ehefrau und den Journalistenkollegen des Quotidien das gleiche Schicksal. Allzu sehr die Laune vermiesen lassen wollten sich allerdings weder Joé Miller noch Dana Gales. „So richtig wissen wir nicht, was uns erwartet“, sagt Schwimmerin Dana Gales, „natürlich will ich so viel Sport wie möglich sehen“. Dabei liegt die Betonung auf sehen, wie Triathlet Joé Miller hinzufügt: „Trainiert wird jedenfalls nicht“.
Erfahrung mit langen Reisen haben beide. So war Miller zuletzt bei der Weltmeisterschaft in Vancouver (Kanada) im Einsatz, während Dana Gales mit dem FLNS-Team bei der Jugend-WM in Mexiko für Furore sorgte. Kein Wunder, dass sie vor allem ihre Trainingspartner vor Ort lautstark unterstützen wollen. Miller bleibt deswegen noch zwei Tage länger in Peking, um Liz May bei einer weiteren olympischen Glanztat zujubeln zu können.
Was bis dahin im Jugendcamp passiert, da lassen sich die Youngster überraschen.
P.M.
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