BGL LiguePartymeile in Schwarz und Rot: Differdingen feiert seine Meistermannschaft 

BGL Ligue / Partymeile in Schwarz und Rot: Differdingen feiert seine Meistermannschaft 
Die Differdinger Spieler, Trainer und Vorstandsmitglieder wurden feierlich auf der place du Marché empfangen Foto: Editpress/Claude Lenert

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die Gemeinde Differdingen ist die neue Fußball-Metropole des Landes. Nach Pokalsieger Progrès Niederkorn feierte die „Cité du Fer“ am Sonntagabend den neuen Champion der BGL Ligue. Die Spieler um Kapitän Geoffrey Franzoni fuhren im offenen Party-Bus durch die Straßen Differdingens. Auf der place du Marché hatten sich hunderte Fans versammelt, um gemeinsam auf den Titel anzustoßen. Geehrt wurde zudem das Futsal-Team von Déifferdeng 03, das die Liga seit Jahren dominiert.

„Dieses Team hat die Stadt Differdingen bereits in größeren europäischen Städten bekannt gemacht“, meinte Bürgermeister Guy Altmeisch stolz. Insgesamt 13-mal hat sich der Fusionsverein bereits für den Europapokal qualifiziert – jetzt reichte es zum ersten Mal für die Champions League. „Kampfgeist, Teamgeist, Ausdauer und Geduld“ seien der Schlüssel zum diesjährigen Erfolg gewesen, meinte der sportbegeisterte Politiker.

Auf der place du Marché hatte FLF-Präsident Paul Philipp Kapitän Geoffrey Franzoni die Meistertrophäe in feierlichem Rahmen überreicht, danach ging es weiter Richtung Stadion. Quer durch die Straßen der „Cité du Fer“ hatte man sich seit Tagen auf die allererste D03-Meisterfeier vorbereitet und Luftballons in Rot und Schwarz aufgehängt. 

Mit dem Partybus nach Esch

Die Stadt Differdingen stand schon am Mittag kopf: Die Fußballer hatten vor der Meisterfeier nämlich noch eine Pflichtaufgabe bei der Fola Esch zu erledigen – und brachen in der Mittagsstunde im Party-Doppeldeckerbus in Richtung Galgenberg auf. Aber nicht, ohne mächtig Aufsehen zu erregen. Minister und Fan Claude Meisch, Differdingens Bürgermeister Guy Altmeisch und D03-Präsident Fabrizio Bei waren allesamt kurz vor 14.30 Uhr in der „Minettemetropole“ aus dem Partybus ausgestiegen. (chd)