Der Verteidiger soll vier Spieler seines Vereins zu Spielmanipulationen angestiftet haben und nicht wie behauptet Opfer einer Wettmafia gewesen sein. Das teilte der SV Grödig am Donnerstag mit. Der Vertrag mit Taboga sei in beiderseitigem Einvernehmen gelöst worden. Die Vorfälle sollen sich in der vergangenen Saison ereignet haben, die vier Spieler hätten Manipulationen abgelehnt.
Der 31-Jährige gab Anfang der Woche bei der Salzburger Polizei an, erpresst geworden zu sein, um Spiele zu manipulieren. Als er sich weigerte, sei er bedroht worden und habe Geld bezahlt. Bei seinen Einvernahmen verstrickte sich Taboga allerdings in Widersprüche. Die Behörden sagten am Mittwoch, dass auch Privatschulden der Grund für die Geldübergaben gewesen sein könnten.
De Maart

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