LuxemburgKenianischer Doppelerfolg beim ING Night Marathon – Luxemburger Yonas Kinde mit Streckenrekord

Luxemburg / Kenianischer Doppelerfolg beim ING Night Marathon – Luxemburger Yonas Kinde mit Streckenrekord
2023-05-20 Luxembourg ING night marathon 2023 Foto: Editpress/Claude Lenert

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Auch bei der 16. Auflage des ING Night Marathon gab es am Samstagabend (20.5.) in der Luxexpo einen kenianischen Doppelerfolg. Erick Kiptoo absolvierte die 42,195 Kilometer in 2:13:14 Stunden und verwies seinen Landsmann James Kiplagat mit einem Vorsprung von 1:26 Minuten auf den zweiten Platz.

Der Marokanner Abida Ezamzami, der 2:23:04 Stunden benötigte, komplettierte das Podium. Bester Luxemburger wurde Luc Scheller, der die anspruchsvolle Strecke in 2:37:12 beendete und damit in der Gesamtwertung auf dem vierten Platz landete.

Yonas Kinde  lief einen beeindruckenden Semi-Marathon
Yonas Kinde  lief einen beeindruckenden Semi-Marathon  Foto: Editpress/Claude Lenert

Auch bei den Damen verpasste mit Shefi Xhaferaj eine Luxemburgerin das Podium als Vierte nur knapp. Die Läuferin das CAPA, die angeschlagen in das Rennen ging, beendete die Marathondistanz in 3:12:55 Stunden. Den Sieg sicherte sich mit Mercy Kipkemoi auch bei den Damen eine Kenianerin. Sie lief nach 2:37:20 Stunden in der Luxexpo ein. Rang zwei ging an ihre Landsfrau Flomena Ngurasia (2:42:37), das Podium komplettierte die Deutsche Pia von Keutz (3:06:31).

Mit Yonas Kinde stand am Samstagabend dennoch ein Luxemburger ganz oben auf dem Treppchen. Der gebürtige Äthiopier, der das Großherzogtum auch in der nächsten Woche bei den JPEE in Malta vertreten wird, lief einen beeindruckenden Semi-Marathon und stellte mit 1:07:57 Stunden sogar einen neuen Streckenrekord auf. Bei den Damen siegte derweil die beim CSL lizenzierte Ukrainerin Tetyana Vernygor, die 1:20:10 Stunden benötigte und nach einem spannenden Rennen gerade einmal elf Sekunden Vorsprung vor Fola-Läuferin Anny Wolter hatte.

Am Ende hatten es auf den beiden Hauptstrecken 6.727 Einzel-Teilnehmer ins Ziel geschafft. 5.681 Finisher gab es beim Semi-Marathon, 1.046 beim Marathon.