Käerjeng weiter vorne

Pokalsieger HB Esch rückt den Brauereistädtern aber gefährlich auf den Pelz, in einer brisanten
Begegnung behielt der Titelverteidiger knapp gegen die Red Boys die Oberhand.

Der Spitzenreiter aus Bascharage musste am Samstag sein volles Leistungsvermögen abrufen, um beim HC Berchem den ganzen Einsatz zu kassieren. Die Roeserbänner zeigten sich nach dem rezenten Trainerwechsel äußerst spielfreudig. Erst in den Schlussminuten ging den Schützlingen von Coach Goni Shabani etwas die Luft aus. Käerjeng seinerseits hat nach dem verlorenen Pokalendspiel und trotz der Verletzung von Volpi eine gute Reaktion gezeigt. Das Fehlen des wurfgewaltigen Italieners könnte für die Truppe von Trainer Trillini aber im bevorstehenden Titelkampf schwerwiegende Folgen haben.

HB Esch in Topform

Bereits am Samstag (22.03.14) ist der HB Esch zu Gast im „Dribbel“. Dort wird sich zeigen, ob der HBK den Ausfall seines wurfgewaltigen Rückraumschützen verkraften kann. Bock, Pulli, Muller und Co. sind zur richtigen Zeit nämlich in Topform.

Am Samstag zwangen die Schuster-Schützlinge die Red Boys in die Knie. In einer von beiden Seiten mit viel Leidenschaft geführten Begegnung gab es gegen Spielende aber leider einige unschöne Szenen (siehe Spielbericht in der Tageblatt-Montagausgabe/17.03.14)). Esch rückt durch diesen hart umkämpften Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vor, Coach Pascal Schuster sah den Erfolg mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich freue mich über die drei Punkte, andererseits bin ich unzufrieden mit der Disziplinlosigkeit, die meine Mannschaft phasenweise gezeigt hat.“

Bereits am Donnerstag (13.04.14) hatte der HBD sich erwartungsgemäß in Petingen durchgesetzt. Mit 3,5 Punkten Rückstand auf Leader Käerjeng bleiben auch die Düdelinger weiter im Titelrennen. Eine Etage tiefer gab es mit dem 24:21 von Standard gegen Schifflingen eine erste kleine Überraschung.

Damen

In der Titelgruppe der Damen hingegen konnten sich die Schifflingerinnen mit einem knappen Sieg beim HC Standard für die Niederlage im Pokalhalbfinale revanchieren. Überraschend musste der HBD einen Punkt beim 23:23 gegen Käerjeng hängen lassen.