Judo / In Frameries (B): Jeweils ein Sieg

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Einen kleinen Vorgeschmack auf die JPEE lieferten die luxemburgischen Judokas am Samstag beim Open international de Framieres, einem Mannschaftsvergleichskampf, den die FLAM seit einigen Jahren in ihrem Terminkalender stehen hat. Nach dem starken Auftritt vor Jahresfrist, mit Bronze für die Männer und Frauen, konnten die FLAM-Teams diesmal jeweils nur einen Sieg landen.

Zugestehen muss man beiden Mannschaften, dass sie gespickt mit jungen Judokas ohne große internationale Wettkampferfahrung auf dem belgischen Tatami antraten. Zudem mussten beide Garnituren zumeist eine Gewichtsklasse höher antreten. Dementsprechend aussichtslos war das Vorgehen bei den Damen, mit Elisa Areani, Tiziana Paoletti (52 kg), Swetlana Breier (-57 kg), Naemi Breier (-73 kg), Steffi Demuth (-70 kg) und Manon Durbach (+70 kg). In der Gruppenphase mit jeweils fünf Mannschaften konnten die Luxemburgerinnen nur einen Kampf gewinnen und verpassten damit als Viertplatzierte das Halbfinale.
Gleiches traf auf die Luxemburger Herren zu. Mit seinen 25 Jahren konnte lediglich Micah Dahlem (-100 kg), der schon 2008 dabei war, auf Erfahrung zurückgreifen. Wobei aber Tom Schmit (-60 kg), Bob Schmit (-66 kg), Eric Aach (-73 kg), Denis Barboni (-81 kg) und Mike Muller (-90 kg) als Hoffnungsträger von Nationaltrainer Frédéric Georgery und FLAM-Sekretär Charles Stelmes gehandelt werden. Aber auch die jungen Männer konnten nur einen Kampf gewinnen, gegen Ardennes/Alsace, und schieden damit nach der Gruppenrunde aus.

Fünf Cercle-Medaillen

Neben der Nationalmannschaft weilte ebenfalls der Cercle Esch in Framieres und nahm mit seiner Cadets-Mannschaft am Einzelwettkampf teil. Wobei man zum Teil auf die anwesenden FLAM-Judokas zurückgreifen konnte. Am Ende sprangen fünf Podiumsplätze für die Escher heraus. Herausragend war natürlich die Goldmedaille von Naemie Breier in der Gewichtsklasse -57 kg. Daneben holten die Cadettes Silber durch Elisa Arenai (-48 kg) und Bronze durch Tiziana Paoletti (-52 kg). Bei den Cadets standen zwei weitere Bronzemedaillen zu Buche, durch Tom Wersandt (-55 kg) und Michel Wersandt (-66 kg).
MB