Inter Mailand hat den Triple-Traum des FC Barcelona beendet und das Champions-League-Finale in München erreicht. Eine Woche nach dem spektakulären 3:3 im Hinspiel gewann Italiens Meister das Rückspiel gegen „Blaugrana“ mit 4:3 (3:3, 2:0) nach Verlängerung. Davide Frattesi sorgte an einem weiteren denkwürdigen Fußball-Abend in der 99. Minute für die Entscheidung.
Lautaro Martinez (21. Minute), Hakan Calhanoglu per Foulelfmeter (45.+1) und Francesco Acerbi (90.+3) trafen in der regulären Spielzeit für Inter, das wie 2023 im Endspiel der Königsklasse steht. Verteidiger Eric Garcia (54.), der Ex-Leipziger Dani Olmo (60.) und Raphinha (87.) hatten die packende Partie mit ihren vielen Wendungen zwischenzeitlich gedreht.
Dembélé ist fit
Frankreichs Serienmeister Paris Saint-Germain und der englische Club FC Arsenal ermitteln am Mittwochabend (21.00 Uhr) den zweiten Finalisten in der Fußball-Champions-League. Nach dem verdienten 1:0-Hinspiel-Sieg in London geht PSG als klarer Favorit in das Halbfinal-Rückspiel im Prinzenpark.
Für die Franzosen spricht auch, dass Torjäger Ousmane Dembélé rechtzeitig zu dieser zweiten Partie wieder fit geworden ist. Der 27-Jährige schoss in der vergangenen Woche den Siegtreffer in London. Danach fiel er jedoch mehrere Tage wegen einer Oberschenkel-Verletzung aus.
Beide Clubs gewannen bislang noch nie die Champions League oder ihren Vorgänger-Wettbewerb Europapokal der Landesmeister. PSG wird seit 14 Jahren von dem Emirat Katar unterstützt, erreichte trotz Milliarden-Investitionen aber bislang nur einmal das Finale. Das verloren die Franzosen 2020 mit 0:1 gegen den FC Bayern München. Der FC Arsenal stand zuletzt 2006 im Endspiel. Da gab es eine 1:2-Niederlage gegen den FC Barcelona. (SID/dpa)
De Maart
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