Montag3. November 2025

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„Immer wieder Überraschungen in Roubaix“

„Immer wieder Überraschungen in Roubaix“
(Jlahr)

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Nach seinem 19. Platz bei der Flandern-Rundfahrt wird Jempy Drucker bei Paris-Roubaix an den Start gehen, um ein gutes Resultat für sein Team zu erzielen.

Allerdings weiß der 29-Jährige, dass der Ritt durch die „Hölle des Nordens“ nie vorhersehbar ist. Aber die Form stimmt und Drucker ist bereit, ein aggressives Rennen zu fahren. Das sind auch die einzigen Elemente, die in seiner eigenen Hand liegen.

Hast du dich inzwischen gut erholt von der Flandern-Rundfahrt?

Jempy Drucker: Ja, obwohl es ein wenig gedauert hat. Das war schon ein sehr hartes Rennen. In den letzten Tagen habe ich es deshalb auch langsam angehen lassen. Am Mittwoch haben wir rund drei Stunden trainiert, heute (gestern) vier, aber alles in einem gemütlichen Tempo.

Wie habt ihr den Ausfall von Greg van Avermaet verdaut?

Das gehört leider Gottes zum Radsport dazu. Letztes Jahr hatte es Cancellara erwischt, der in Harelbeke stürzte, diesmal war es eben Greg. Wir sind uns alle des Risikos bewusst. Nun müssen wir uns eben umstellen.

Die Umstellung war dir ja bereits während der „Ronde“ relativ gut gelungen.

Ich bin jedenfalls mit meinem Rennen zufrieden. Es war von vornherein geplant, dass ich bis ins Finale dabei sein sollte, allerdings kann man, wenn man dann auf einmal auf ein Resultat fahren muss, nicht ganz so offensiv an die Sache rangehen.

Aber das Gleiche blüht dir wohl auch für Paris-Roubaix …

Mit dem Unterschied, dass es ein völlig anderes Rennen ist. Bei der Flandern-Rundfahrt weiß man ungefähr, wann das Finale eingeläutet wird, während es bei Paris-Roubaix in jedem Moment losgehen kann. Deshalb hat man in Roubaix jedes Jahr die eine oder andere Überraschung unter den Top Ten, während bei der Ronde doch größtenteils eine logische Hierarchie befolgt wird.

Das ganze Interview lesen Sie in der Freitagsausgabe des Tageblatts.