„Ich habe mir alles selbst beigebracht“

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Bahrami ist der Tennis-Clown schlechthin: Der gebürtige Iraner tritt am Mittwoch (25.09.13) ab 19.00 Uhr zusammen mit Yannick Noah im Centre Atert in Bartringen bei den Roller TTL Open Tennis Classics an. Das Tageblatt unterhielt sich mit dem 57-Jährigen.

Tageblatt: Können Sie sich noch erinnern, wie oft Sie bereits in Luxemburg gespielt haben?

Mansour Bahrami: „Ich glaube, das waren so etwa 12 oder 13 Auftritte.“

Und wie oft haben Sie insgesamt schon gegen Yannick Noah in solchen Showmatches gespielt?

„Das waren so etwa 200, 300 Begegnungen. Während einer Zeit bin ich sehr viel mit Ilie Nastase aufgetreten. Danach war dann Yannick an der Reihe.“

Und wer holte die meisten Siege?

„Für mich ist das nur nebensächlich. Wichtig ist, dass das Publikum glücklich ist und einen schönen Abend erlebt. So gewinnt jeder. Für mich war Sieg oder Niederlage nie ein Ziel.“

Ist das heutige Profitennis diesbezüglich vielleicht manchmal etwas verbissen?

„Als Profi ist es natürlich wichtig, Matches zu gewinnen. Aber wenn mich jemand um einen Rat fragt, sage ich immer: ‚amusez-vous bien, soyez sérieux.‘ Und wenn du verlierst, mach dir nicht zu viele Gedanken. Nicht jeder kann die Nummer eins der Welt sein. Es ist wichtig, Sport zu treiben und sich in Form zu halten.“

Das ganze Interview mit Mansour Bahrami lesen Sie in der Tageblatt-Mittwochausgabe (25. September 2013) sowie als ePaper.