Thor Hushovd hat die 16. Etappe der 98. Tour de France gewonnen. In der Gesamtwertung ist Frank Schleck Dritter. Sein Bruder Vierter. Voeckler konnte das gelbe Trikot weiterhin verteidigen.
Mark Cavendish, HTC-Highroad, Schlußetappe, Creteil - Paris (95 km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Samuel Sanchez, Euskaltel.
12. Etappe, Cugnaux-Luz-Ardiden. (211 km) (Tageblatt/Laurent Rebours)
Marc Cavendish, HTC-Highroad. 11. Etappe, Blaye-les-Mines - Lavaur (167,5 km) (Tageblatt-Archiv/Denis Balibouse)
André Greipel, Omega-Lotto. 10. Etappe, Aurillac - Carmaux (158 km) (dapd/Lionel Bonaventure)
Edvald Boasson Hagen (Sky). 17 Etappe von Gap nach Pinerolo (179km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Thor Hushovd, Garmin.
16 Etappe von Saint-Paul-Trois-Châteaux nach Gap (162,5 km). (dapd/Pascal Pavani)
Mark Cavendish (HTC-Highroad) gewinnt die 15. Etappe von Limoux nach Montpellier (193 km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Jelle Vanendert (Omega Pharma) gewinnt die 14. Etappe am Plateau de Beille. (dapd)
Thor Hushovd, Garmin. 13. Etappe, Pau-Lourdes. (152,5 km) (Tageblatt/Laurent Rebours)
Weltmeister Thor Hushovd hat seine zweite Etappe der diesjährigen TourdeFrance gewonnen. Der norwegische Radprofi setzte sich am Dienstag nach 162,5 Kilometern vor seinem Landsmann Edvald Boasson Hagen und seinem Garmin-Teamkollegen Ryder Hesjedal durch. Der gebürtige Thüringer Tony Martin, der wie das Spitzentrio in einer Fluchtgruppe ausgerissen war, wurde in Gap Vierter. Im Kampf um den Gesamtsieg machten Cadel Evans und Alberto Contador Zeit gut, als sie am Schlussanstieg den Brüdern Andy und Frank Schleck davonfuhren.
„Ich habe mich wieder einmal gezeigt“, sagte Martin, der in den Pyrenäen alle Chancen auf einen vorderen Platz in der Gesamtwertung verspielt hatte. „Ein vierter Platz ist aber natürlich nicht das, was ich mir gewünscht hatte. Als ich mit 20 Sekunden Rückstand auf Hushovd in die Abfahrt gestartet war, wusste ich, dass ich gegen einen solchen Weltklasse-Abfahrer keine Chance habe.“
Hushovds Garmin-Teamkollege Hesjedal meinte mit Blick auf Hagen: „Zwei gegen Einen ist nicht richtig kompliziert, zusammen läuft das ganz gut. Es war ein toller Tag, aber es war auch hart.“
Schleck-Brüder verlieren Zeit
Die großen Verlierer des Tages sind die Brüder Schleck, die den Attacken von Contador und Evans nicht folgen konnten. Frank Schleck büßte auf Evans 21 Sekunden und Platz zwei im Gesamtklassement ein – Andy Schleck kam gar 1:09 Minuten hinter dem Australier ins Ziel. Spitzenreiter bleibt der Franzose Thomas Voeckler.
Am Mittwoch steuert das Peloton endgültig die Alpen an. Zunächst macht die Tour einen Abstecher ins italienische Pinerolo, ehe am Donnerstag und Freitag die knüppelharten Bergankünfte auf dem Col du Galibier und in L’Alpe d’Huez anstehen. Den Fahrern drohen auf den wohl entscheidenden Etappen widrige Bedingungen, Kälte und Schnee.
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