TischtennisHostert/Folschette gewinnt das Spitzenspiel des 1. Spieltags

Tischtennis / Hostert/Folschette gewinnt das Spitzenspiel des 1. Spieltags
Gleb Shamruk und Hostert/Folschette haben die Neuauflage des Vorjahresfinales wieder für sich entschieden Foto: Editpress/Jerry Gerard

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Am ersten Spieltag der Audi League standen sich die Finalisten der letzten Saison gegenüber. In einer spannenden Partie wurde Hostert/Folschette seiner Favoritenrolle gegen Howald erneut gerecht.

Bei der Neuauflage des Vorjahresfinales stellte der Howalder Neuzugang Benjamin Rogiers seine Klasse gleich unter Beweis. Im Auftaktmatch bezwang der ehemalige belgische Nationalspieler „Youngster“ Maël Van Dessel in vier Sätzen. Am Nebentisch glich Gleb Shamruk mit dem gleichen Ergebnis gegen Marc Dielissen aus. Anschließend wurden die Punkte im hinteren Paarkreuz geteilt. Derweil Wang Xu für Howald punkten konnte (3:2), war Xia Cheng beim 0:3 gegen Zoltan Fejer-Konnert chancenlos. Nach der Pause fügte Rogiers dem Ranglisten-Zweiten Shamruk eine empfindliche 0:3-Niederlage zu und brachte seine Mannschaft mit 3:2 in Führung. Danach sollte dem Vizemeister jedoch kein Punktgewinn mehr gelingen. Nach den logischen Siegen von Van Dessel gegen Dielissen und Fejer-Konnerth gegen Wang Xu brachte Kevin Kubica seine Farben mit einem Viersatz-Sieg gegen Xia Cheng auf die Siegerstraße. Diese Vorlage ließ das Doppel Shamruk/Fejer-Konnerth nicht ungenutzt und tütete den Sieg gegen das Duo Rogiers/Wang mit 3:1 ein.

Zur gleichen Zeit war Linger in eigener Halle gegen Berburg chancenlos. Bei der 2:6-Niederlage verloren die beiden Routiniers Arlindo De Sousa und Neuzugang Gilles Michely ihre Einzel im vorderen Paarkreuz gegen Leandro Fuentes und Michael Schwarz. Für eine Ergebniskorrektur sorgte Jim Cloos mit seinen Siegen gegen David Henkens und Tom Scholtes.

Aufsteiger Lintgen landet unerwarteten Sieg

Einen unerwarteten 6:4-Auswärtssieg landete Aufsteiger Lintgen gegen Reckingen. Der Vorjahresfinalist musste dabei allerdings auf seine Nummer eins Tomas Keinath verzichten. Für den Ranglistenersten schlug Louis Gira im vorderen Paarkreuz auf. Gegen Peter Hribar und João Aguiar stand dieser auf verlorenem Posten. Zusammen mit Matas Skucas konnte Gira dann jedoch gegen Aguiar und Luca Elsen auf 4:5 verkürzen. Zum „Man oft the Match“ avancierte schließlich Hribar. Nach deutlichen Siegen im Einzel gestand der Lintgener Neuzugang seinen Gegnern Gene Wantz und Sean Portelada auch im Doppel, an der Seite von Robin Saudemont, keinen Satzgewinn zu.

Am Samstag konnte sich Düdelingen mit 6:3 gegen Echternach behaupten. Dabei wurden die neun Spiele allesamt in drei Sätzen entschieden. Für Echternach schlug im hinteren Paarkreuz der unverwüstliche Fernand Boden auf. Als der Vereinspräsident im Jahr 1970 den Landesmeistertitel im Einzel gewann, waren seine Gegner noch nicht geboren. Im Duell zwischen Union Luxemburg und Roodt konnten die Gäste den gesamten Einsatz mitnehmen.