HBD gegen Artas nicht ohne Chance

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Eine Woche nach dem Ausscheiden des HB Esch im EHF-Cup gegen Tatabanya steht am Samstag (25.10.14) um 20.30 Uhr und am Sonntag um 18.00 Uhr erneut ein europäischer Doppeltermin einer luxemburgischen Vereinsmannschaft auf dem Programm.

Im Düdelinger „Centre Hartmann“ treffen die HBD-Mädels im EHF-Cup auf die griechische Formation von Feta Epirus Anagennisi Artas. Der Luxemburger Double-Gewinner ist auch in dieser Saison wieder der einzige weibliche Vertreter, der sich für einen europäischen Wettbewerb eingeschrieben hat.

Aufgebot

HB Düdelingen

Tor: Paola Bertame Souha, Jessica Damy, Halima Talbi
Feldspielerinnen: Corinne Damy, Sharon Dickes, Svenia Gambini, Katrin Irsch, Joy Krier, Nora Lemoussi, Mara Lisarelli, Claudine Schaffener, Lisa Scheuer, Tania Silvestrucci, Kim Thies, Fabienne Thiry, Sally Tritz, Joy Wirtz, Kim Wirtz.

Schiedsrichter: Hatpoglu/Simsek (Türkei).

EHF-Delegierter: Thierry Botti (Frankreich).

Bei den zwei letzten Teilnahmen waren Wirtz, Damy, Lisarelli und Co. auf dem internationalen Parkett durchaus erfolgreich und überstanden jeweils die erste Runde. Vor fast genau einem Jahr hieß der Gegner Loux Patras und gegen die Griechinnen gewann der HBD zweimal in eigener Halle mit 24:16 und 22:19. Bei den Spanierinnen von Elche war man danach chancenlos.

Am Wochenende gibt es für die Düdelingerinnen wieder die gleiche Konstellation wie im Oktober 2013. Wieder haben die Mädels von Trainer Sascha Burg zweimal Heimvorteil und wieder kommt der Gegner aus Griechenland. Genau wie Patras ist auch Artas eine Formation, über dessen Spielstärke man eher im Unklaren ist. Die Griechinnen waren in den vergangenen Jahren aber stets im Europapokal vertreten, allerdings mit eher bescheidenen Resultaten. Weil man normalerweise davon ausgehen kann, dass zwischen Patras und Artas spielerisch keine Welten liegen, dürfen sich die Düdelingerinnen also auch diesmal wieder berechtigte Qualifikationschancen ausrechnen. Allerdings hat sich seit Saisonbeginn auch beim HBD einiges verändert. Nach zwei Jahren Unbesiegbarkeit hat der Luxemburger Meister erstmals wieder ein Punktspiel verloren.

Veränderungen

Seitdem hat sich das Team aber wieder gefangen. In personeller Hinsicht hat sich der aktuelle Spielerkader leicht verändert. Mit Barbara Hajduk, Marta Goraj und Torfrau Amalia Saftiou stehen drei Führungsspielerinnen wegen ihrer Schwangerschaft vorerst nicht mehr zur Verfügung und diese Ausfälle sind nicht so einfach zu kompensieren. Mit der deutschen Katrin Irsch und der französischen Keeperin Halima Talbi wurden allerdings zwei neue Spielerinnen verpflichtet.

Der Sieger dieses Doppeltermins wird im Übrigen Mitte November auf die Däninnen von Tvis Holstebro treffen, aber zunächst sollte die ganze Konzentration den beiden bevorstehenden Spielen gelten.