Donnerstag23. Oktober 2025

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Basketball Gréngewald krönt sich zum Meister und feiert „Three-peat“

Basketball  / Gréngewald krönt sich zum Meister und feiert „Three-peat“
Der Gréngewald darf den dritten Meistertitel in Folge feiern Foto: Editpress/Fernand Konnen

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Mit einem 71:62-Erfolg am Mittwochabend gegen die Sparta Bartringen macht der Gréngewald den Sack zu und krönt sich zum Meister der Saison 2024/25. Für Hostert ist es der vierte Meistertitel der Vereinsgeschichte, der dritte in Folge. 

Zum dritten Mal in Folge geht der Meistertitel im nationalen Damenbasketball in den Gréngewald. Mit einem 71:62-Erfolg am Mittwochabend machte Hostert den Sack zu und gewinnt die Finalserie souverän mit 3:0. Dabei war die Partie fast schon ein Spiegelbild der vorherigen Begegnungen. Vor allem in der Offensive fehlte der Sparta die nötige Durchschlagskraft, um den großen Meisterschaftsfavoriten noch in ein weiteres Spiel zu zwingen. Zwar begannen die Bartringerinnen die Partie vielversprechend, lagen durch Yoerger und Mersch nach anderthalb Minuten mit 7:2 in Führung. Doch die routinierten Gréngewald-Spielerinnen ließen sich nicht nervös machen. Cahill brachte ihr Team nach vier Minuten ein erstes Mal in Führung (10:9), die es in der Folge auch nicht mehr abgeben sollte. 

So lag die Sparta zur Pause mit neun Zählern in Rückstand (45:36). Dabei war es besonders die Trefferquote von 35 Prozent und gerade einmal vier von 19 verwandelten Versuchen von der Dreier-Linie, die schmerzte. Wieder einmal war es Routinier Yoerger, die zu diesem Zeitpunkt verhinderte, dass der Rückstand bis dahin über der Zehn-Punkte-Grenze lag. 

Zwar kämpften die Spielerinnen von Trainer Mike Feyder nach dem Seitenwechsel verbissen weiter. Doch immer, wenn man wieder herankam, hatte der Titelverteidiger die nötige Antwort, meist durch Alexus Johnson, parat. Bei den Bartringerinnen sprang der Ball hingegen, wie so oft in dieser Finalserie, immer wieder vom Ring ab, gerade auch in den Momenten, wenn man die Lücke hätte richtig schließen können. Hinzu kam die hohe Foulbelastung, denn Wolff, die in dieser Serie bis dahin eine starke Defensivleistung gegen Johnson geboten hatte, war ab der 26. Minute bereits mit vier Fouls vorbelastet. Sieben Minuten vor Schluss bot sich dann ein weiteres Mal das Bild, das den gesamten Abend prägte. Mit viel Arbeit kamen die Bartringerinnen auf fünf Punkte heran. Doch Johnson und Cahill sorgten binnen weniger Sekunden wieder für Entlastung (63:54), verpassten es aber nach wie vor, für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Auf mehr als fünf Zähler sollte die Sparta aber nicht mehr herankommen. 

Zum MVP des Abends avancierte Alexus Johnson, die auf 35 Punkte und 22 Rebounds kam. Doch auch Amanda Cahill unterstrich in dieser Partie ihre Wichtigkeit, hatte am Ende 23 Punkte und sieben Rebounds beigesteuert. 

Damit feiert der Gréngewald, der in dieser Saison nur eine einzige Partie, im Meisterschaftshalbfinale gegen den T71 Düdelingen, verloren hat, das Double und die fast perfekte Saison.