Dementsprechend traten beide Mannschaften auch sehr offensiv auf. Anfangs waren es die Hausherren, die in der 4. durch Amartey und in der 15. durch Mukendi zwei gute Einschussmöglichkeiten hatten, wobei Castellani jedoch keine Schwierigkeiten hatte, zu klären. Die Gäste ließen sich jedoch nicht beeindrucken und in der 25. hatten die Hausherren Glück, als Poinsignons Schuss haarscharf am Tor vorbeiging.
Nur drei Minuten später sollte Canach dann endlich in Führung gehen, dies nach einem flachen Pass von Ferro auf Mukendi, der sich nicht bitten ließ und Castellani absolut keine Abwehrmöglichkeit zugestand. Danach hatten die Hausherren in der 41. und in der 44. noch zwei hochprozentige Gelegenheiten durch Mukendi, die Castellani aber jeweils unter Aufbietung seines ganzen Könnens vereitelte.
Auch in der zweiten Halbzeit ging das Spiel hin und her und blieb weiter offen. Dies sollte sich in der 56. für die Gäste bezahlt machen, als der eingewechselte Menaï in den Sechzehnmeterraum flankte, wo Rougeaux völlig ungedeckt zum Kopfball kam und zum 1:1 ausglich. Nur 8′ später der Schock für die Canacher: Rougeaux machte sich auf links davon, seine maßgeschneiderte Flanke fand den Fuß von Thill, der dann zum 1:2 traf. Dies sollte auch bis zum Schluss so bleiben, da die Canacher nicht mehr ins Spiel zurückfanden.
Trainerstimmen
Patrick Maurer (Canach): „Wir hätten dieses Spiel schon in der ersten Halbzeit zumachen müssen. Leider haben wir zu viele Torchancen ausgelassen. Das macht mich schon sehr ärgerlich.“
Machado Felipe (Torwarttrainer Niederkorn): „Wir wussten, dass wir auf ihre Konterattacken aufpassen müssten und haben am Anfang trotzdem viel zu viel zugelassen. Ich denke aber, dass wir aufgrund der zweiten Hälfte verdient gewonnen haben.“
De Maart

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