Freitag31. Oktober 2025

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SlowakeiTrainer Calzona ist nicht überrascht von den Leistungen Luxemburgs

Slowakei / Trainer Calzona ist nicht überrascht von den Leistungen Luxemburgs
Francesco Calzona übernahm die slowakische Nationalmannschaft vor rund 18 Monaten Foto: AFP/Miguel Riopa

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Der italienische Nationaltrainer der Slowakei ist nicht überrascht, dass Luxemburg der ärgste Konkurrent seiner Mannschaft um das EM-Ticket ist. Francesco Calzona hat aber noch einige Sorgenfalten vor dem EM-Qualifikationsspiel.

Die Bedeutung der Partie zwischen Luxemburg und der Slowakei wurde bei der Pressekonferenz am Sonntag ersichtlich. Rund 30 slowakische Journalisten waren im Stade de Luxembourg angetreten, um die Worte ihres Nationaltrainers Francesco Calzona niederzuschreiben. Der 54 Jahre alte Italiener übernahm die Mannschaft aus Osteuropa vor 18 Monaten. Davor war er u.a. Assistent des heutigen Lazio-Trainers Maurizio Sarri. „Wir haben noch viele Baustellen und sind erst seit etwas mehr als einem Jahr dabei, etwas aufzubauen. Die Luxemburger spielen hingegen schon lange zusammen. Dass sie mittlerweile unser Konkurrent um das EM-Ticket sind, überrascht mich nicht. Bereits beim 0:0 im März in Bratislava hatten wir es mit einem starken Gegner zu tun“, sagte Calzona am Sonntag.

Der Italiener verwies darauf, dass die Leistungskurve der Luxemburger seit Jahren nach oben zeigt. Sorgen vor dem vorentscheidenden Duell macht dem Italiener die kurze Regenerationsphase. Am Freitag musste die Slowakei bei der 2:3-Niederlage gegen Portugal in Porto an ihre Grenzen gehen. „Zwei Tage sind sehr kurz, um sich zu erholen. Wir haben viel Energie verloren und werden am Montagmorgen sehen, wie der Formzustand verschiedener Spieler ist“, sagte Calzona.

Der ehemalige Co-Trainer des SSC Neapel zeigte sich von seiner zurückhaltenden Seite bei der Pressekonferenz am Sonntag. „Ich muss die Spieler nicht mental auf so eine Partie vorbereiten. Die Ausgangslage ist einfach: Luxemburg muss gewinnen und wir wollen gewinnen. Unser erstes Ziel muss es sein, dem Gegner so wenig wie möglich den Ball zu überlassen“.