Der 32-Jährige vom russischen Team Katjuscha setzte sich nach 194 km und 4:45:41 Stunden durch vor und holte nach zwei zweiten Plätzen seinen Premierensieg beim zweiten der drei Ardennen-Klassiker in Belgien. Platz zwei sicherte sich Michael Albasini (Schweiz/GreenEdge) mit vier Sekunden Rückstand vor dem zeitgleichen Vorjahresieger Philippe Gilbert (Belgien/BMC), der 2012 binnen einer Woche den „Ardennen-Grand-Slam“ mit Siegen beim Amstel Gold Race und dem Fleche Wallonne sowie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich geschafft hatte.
" class="infobox_img" />Katusha-Radprofi Joaquim Rodriguez gewinnt Flèche Wallonne. (dpa)
Frank Schleck kommt mit 18 Sekunden Rückstand auf Platz 20. Bruder Andy wird 81. Kein Luxemburger kam unter die ersten zehn.
Entscheidung im Regen
Bei regnerischem Wetter und Temperaturen um fünf Grad fiel die Entscheidung erst am Zielanstieg auf der bis zu 26 Prozent steilen Mauer von Huy, die es zuvor bereits zweimal zu bewältigen galt. Ryder Hesjedal (Kanada/Garmin) und Lars Petter Nordhaug (Norwegen/Sky) waren mit zwölf Sekunden Vorsprung in die berüchtigte Kletterpartie gegangen, wurden aber schnell gestellt. Im Finale war Rodriguez der deutlich stärkste Fahrer und konnte schon 50 Meter vor der Ziellinie ausgiebig jubeln.
Den Abschluss der Ardennen-Woche und der Frühjahrsklassiker bildet am Sonntag der Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich. „La Doyenne“ (die Älteste) wurde erstmals 1892 ausgetragen.
De Maart























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